Das große Problem an dieser Thematik ist nunmal, dass es auf beiden Seiten Studien und Interprätationsspielräume zuhauf, gibt. Und für jeden Laien in der Thematik und das sind, wenn man es genau nimmt, 99,9%der Diskutanten, ist es nicht möglich, genau die richtigen Zahlen zu kombinieren, und eindeutig zu belegen was nun Sache ist. Klar versucht jede Lobbygruppe die Diskussion in ihre Richtung zu beeinflussen und zwar jede... Ist doch klar. Aber neben den wichtigsten Aspekt bei jeder Meldung /Studie, cui bono, wem hilft es, muss man auch mit ein kalkulieren, was sich die eine oder andere Seite, schon für Schnitzer geleistet hat und was alles so an Betrug Ungenauigkeiten und blanke Lügen bzw Auslassungen verbreitet wurden.
Ausserdem kennen denke ich die meisten den Spruch, traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Letztlich läuft hier alles auf eine Diskussion mit religiösem Charakter hinaus, in der es besser ist, sich gegenseitig respektvoll zu behandeln, da man ohnehin den Gegenüber kaum überzeugen kann.
Eindeutig ist in der Wissenschaft wenig. Auch die Relativitätstheorie ist nur eine Theorie - nur mit sehr großer Wahrscheinlichkeit richtig, denn widerlegt hat sie noch keiner, aber wenn sie falsch wäre, würde die heutige Welt gar nicht funktionieren.
Aber mir persönlich reicht schon 99,99% Sicherheit, dass die Menschen die Erde wärmer machen und das (hier sind wir tatsächlich bei 100%) das CO2 da eine große Rolle spielt.
Entweder das ist richtig, dann ist es höchste Zeit, was zu tun, weil sonst Millionen Menschen sterben und die Kosten in die Billionen gehen.
Oder das ist falsch und wir geben etwas Geld aus, um bessere Luft (weniger Schadstoffe etc.) zu erhalten und etwas früher als unbedingt nötig aus der Ölbasierten Wirtschaft auszusteigen.
Ich finde, das Gewinn/Risiko Verhältnis ist eindeutig zu Gunsten des Klimawandel-Kämpfens.