Oh, das trifft voll in meine Kerbe, allerdings andersrum. :)
Ich komme aus ca. 15 Jahren "single glass" und hatte jetzt einfach die Nase voll davon, immer wieder Motive nicht so drauf zu kriegen, wie ich weiß, das es gehen kann.
Ich habe jetzt 6 Objektive von 8mm bis 300mm (APS-C), aber (und jetzt finden unsere Gedanken auch wieder zusammen) die schleppe ich nicht alle mit mir rum. Das halte ich selbst bei dem kleineren Form- und Gewichtsfaktor meines Canon EF-M Systems für unpraktikabel.
In den Urlaub kommt die Vollausstattung mit, in das Tagesgepäck höchstens 2 Objektive. Die wähle ich nach dem Tagesmotto aus, z.B. Fisheye und Weitwinkel für Architektur. Das 300mm Spiegel-Objektiv kommt eh nur stationär bei der Astrofotografie zum Einsatz.
Als "schlanke" Lösung kommt einzig ein 18-55mm oder 18-200mm drauf und fertig. Allerdings fehlt mir dann im Bereich "Weitwinkel" was; dafür habe ich noch kein gutes Objektiv vergleichbar mit Deinem 12-40mm gefunden.
Die unterschiedlichen Lichtstärken habe ich dabei noch gar nicht kommentiert.
Da das hier beschriebene Konzept für mich noch brandneu ist, habe ich auch noch keine wirklichen Bewährungsproben in der Praxis gemacht. Das läuft jetzt gerade an...