Inspiriert durch die Fotografie von @claudiapeters in ihrer colorchallenge entstanden diese Worte.
Ziegelstein auf Stein
zerbrochen Glas
ungetüme Schlote
dort wo der Mensch wogte
nach Zeit und Alter
und ohne Rast
die Natur einen Entschluss fast
Endlich ist gegangen der, der tut und lässt
was ihm beliebt
und endlich gibt es wieder
Raum und Zeit für Achtsamkeit
für Liebeslieder der Natur
für Empathie, Gesundheit pur
Stress und Schmerz weicht Ruhe und Gelassenheit,
graue Nebelschwaden
hinfort getragen, zeigen endlich wieder Himmelblau.
Flora und Fauna glättet in Gezeiten
unschöne Bauten, die zu nichts taugten
außer mehr zu schaden, als Freude weiter zu tragen
Mutter-Natur die Weise
sorgt für uns auf herzlichste Weise:
sie lässt uns dumme Kinder lernen
und tut ihr bestes uns weiter zu nähren
auf das wir es hoffentlich bald besser wissen.
Merzt aus unsere Fehler, so gut sie es eben kann.
Schenkt Schönheit, wo es Schönheit bedarf.
Schenkt Kargheit, wo es Klarheit bedarf.
Schenkt Ruhe dem Sturm der Ruhe sucht
und bietet Platz denen, die wollen leben.
Ist es nicht an der Zeit, auch ihr all das zu geben?
Der durch deine Worte in meinem Kopf entstandene Gedankengang ist so komplex, dass ich ihn in diesem Moment nicht in Text verwandeln kann. Deine Zeilen haben auf jeden Fall etwas Wunderbares, das mich positiv berührt hat!
Du scheinst das aus deinem Gefühl heraus zu machen und im Fluss des Lebens zu treiben, ohne die genaue Herkunft zu kennen und den Kopf zu sehr dazwischen kommen zu lassen. Sehr guter Weg, vertraue dem Gefühl! Wahrscheinlich starke Empathie im Spiel und es würde mich nicht wundern, wenn du blaue Augen hast.
Das mag für viele komisch klingen, aber ich glaube, du weißt das bereits. Das Gute ist mit dir!
Upvoted & Resteemed ;)
LG, Chiller
Wenn Programmierer bei der Poesie hängen bleiben, muss ich mal auf den Upvote-Knopf drücken.
:D blau-grau
danke dir :)
Im Spiel des Lebens ist die größte Herausforderung
dem größten Spaße gleich, etwas zu sehen, was da sein kann, aber nicht da sein muss.
Ilusion vermag man nicht von Realität zu trennen
und alles ist im Fluss.
So bleibt uns nur gut hinzusehen,
denn jeder bedarf gesehen zu werden, des jeden tiefster Wunsch.
Ich danke dir fürs Hinsehen :)
Ein schönes Gedicht! Ich freu mich, dass meine Fotos dich dazu angeregt haben! :-)
Es drückt ziemlich genau das aus, was ich empfinde, wenn ich mich in Industriebrachen herumtreibe! Besonders gut gefällt mir die Zeile "Schenkt Kargheit, wo es Kargheit bedarf." Der Anblick karger Natur bringt in mir immer irgendetwas zum Klingen.
Freut mich sehr, dass es dir gefällt :D! Danke für die Inspiration :)
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