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RE: Generation Allah!

in #religion7 years ago (edited)

Danke für den Beitrag, hast Du ausgewogen geschildert. Das Einzige, was mich immer etwas wundert, ist die (in meinen Augen) Legende, muslimische Jugendliche würden benachteiligt oder ausgeschlossen. Alles, was ich die letzten Jahre sehe, ist das genaue Gegenteil.Sie erledigen das selbst. Ich habe Kunden und Kollegen/Lehrlinge aus aller Herren Länder. Keiner beklagt sich, alle sind integriert - außer Bürgern aus dem muslimischen Kulturkreis. Ich habe mal in einem Viertel gewohnt, wo diejenigen, die schon länger hier wohnen, bereits in der Minderheit waren. Da lasse ich mich hier lieber nicht drüber aus.

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Danke, schön, dass du auch mal eine andere Sich schilderst :)

Ich habe es bis jetzt meistens immer nur so gehört - beispielsweise in den Großstädten haben sie ihre eigenen Viertel, die sie kaum verlassen etc.

Ich freue mich auch immer wieder, wenn ich sehe, dass auch internationale Freundschaften an den Schulen oder durch Austausche entstehen :)

Persönlich denke ich, dass es auch immer von der Persönlichkeit abhängig ist - wenn man als Moslem z.b. aufgeschlossen und freundlich auf alle zugeht, wird man auch eher so empfangen... wenn man aber jedoch gleich mit seiner Religion prahlt (übertrieben gesagt), denke ich, ist die Ablehnung auch wahrscheinlicher .

Ja leroy, das denke ich auch, Religion an sich und die mit ihr einhergehende Kultur kann schon sehr spaltend wirken, ganz besonders in diesem Fall. Selbst Sufis( der mystische eher liberale Zweig des Islam), zu denen ich längere Zeit intensiveren Kontakt pflegte, tendieren, wenn sie sich stark von der Religion vereinahmen lassen, dazu sich abzugrenzen und eher den Kontakt nach außen zu minimieren.