Ich kann den Post als Muslim sehr gut nachvollziehen und ich kann auch eigentlich alles so bestätigen was sie aufzählt, aber das ist die eine Seite der Münze. Ich persönlich war auch mal in einer Islamschule im Iran und ich habe mit diesen Menschen sehr engen Kontakt gehabt. Nicht jeder Muslim ist deswegen ein radikaler Moslem, nur weil er ein Imam ist. Ich habe sehr weltoffene Imame kennengelernt und die auch sehr bemüht sind, den Muslimen Liebe und Barmherzigkeit zu vermitteln.
Ja, es scheint vielleicht etwas beängstigten für einen Nichtmuslim, wenn Imame ausgebildet werden um für den Islam in Deutschland zu werben, aber nicht jeder hat deswegen eine böse Absicht und macht das, um sie für ihre Glaubenskriege zu rekrutieren.
Vielleicht können die Einen das nicht mehr hören und vielleicht verstehen die Einen mich. Man kann nicht von "dem Islam" reden, es gibt diverse Unterschiede und nicht jeder Muslim lebt eine antiwestliche Ideologie.
Ich gehöre dazu und ich kenne sehr viele, aber die fallen nicht auf und wollen auch nicht auffallen, deswegen sieht diese Menschen keiner.
Danke für deinen tollen Kommentar!
Ich rede hier natürlich auch nicht von allen Muslimen - ich beziehe mich ausschließlich auf die radikalen.. ich habe auch schon Erfahrungen gemacht, wie du sie beschrieben hast.
Der Islam an sich ist eine Religion, die es zu respektieren gilt, wie jede andere auch - und es gibt durchaus Auslegungen, die weltoffen sind und Kritik annehmen.
Wie du auch sagst - sollte man nicht alle Muslime in einen Sack stecken !
Ja, das Gefühl hatte ich mit dem Post auch nicht, aber wie du bereits sagtest :
"Das Thema ist viel komplexer, als ich es hier in einem kurzen Steemit Artikel zusammenfassen kann, deswegen habe ich einige Aspekte auch nur angerissen."
Ich wünsche dir noch einen angenehmen Tag :)