Wenn man etws Geld zum leben braucht, hat man doch genug im Haus stehen, was man verkaufen kann. Der Eigentümer darf nicht in das Haus und dich rausschmeißen. Sollte er einfach in das Haus gehen, macht er sich strafbar.
Wie darf man sich das vorstellen, wenn der Hausbesitzer sein Haus betritt klicken bei Ihm die Handschellen, während du daneben stehst, Ihn anlächelst wenn er abgeführt wird und gleichzeitig im Zuge eines Hausflohmarkts ungestraft seine Bude leerverkaufst?
Die Hausbesetzer behaupten einfach, dass es ihre Sachen sind. Da sie auch dort wohnen, kann die Polizei nichts machen. Der Besitzer darf aber nicht einfach in das Haus und die Leute rausschmeißen. Das Gesetz, welche die Anwohner schützt, ist eigentlich dafür gedacht, dass Mieter nicht einfach vor die Tür gesetzt werden dürfen. Allerdings wird dieses Gesetz von vielen Besetzern ausgenutzt.
Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten. Bei uns wirst du halt oft als Mieter ausgenutzt und es werden dir nur die Augen ausgewischt das du etwas dagegen unternehmen kannst :)
Da hast du in vielen Punkten recht. Als Mieter hat man zwar Rechte, welche teilweise schwer umzusetzen sind, wenn der Vermieter sich quer stellt. Und wegen jeder Sache vor Gericht zu klagen, lohnt sich auch nicht.
Solltet du denn mal einen klagefreundlichen Anwalt finden, die meisten ködern dich mit leeren Versprechungen, gehen dann aber den kurzfristigen Weg und bereichern sich aus dem einvernehmlichen Lösungspool oder machen einen lukrativen Rückzieher anstatt den langatmigen Gerichtsweg mit unvorhersehbaren Zahltag durchzuziehen :)