Wenn wir diesen Schmerz erleben, liegt es immer daran, dass wir über Menschen eine Meinung oder eine Erwartungshaltung hatten, die zu hoch angesetzt war.
Im Grunde genommen sind wir selber für unsere emotionale Lage verantwortlich, denn wir haben etwas über jemanden gedacht, was nicht seiner Realität entsprochen hat, sondern unserem eigenen Wunschdenken.
Ich glaube, der Schmerz über eine aufgelöste Täuschung ist deswegen so groß, weil wir unsere tiefsten Hoffnungen und zeitgleich unsere größten Ängste genau dort fehl-platziert haben.
Mir z.B ist es passiert, dass ich an eine Gruppe von Menschen und an die einzelnen Personen in dieser Gruppe, zu hohe Erwartungen hatte. Ich habe ihnen damit quasi unrecht getan, weil ich meine eigene Sehnsucht über das projiziert habe, was ihnen wirklich möglich ist. Jetzt, im Nachhinein, wo meine Täuschung mir selbst um die Ohren geflogen ist, weiß ich, es war ziemlich naiv von mir, meine Erwartungen so hoch anzusetzen. Ich hätte wissen müssen, dass sie nicht der Realität entsprechen können, aber ich habe es mir so sehr gewünscht. So sehr, dass ich mich selber getäuscht habe.
Meine Verantwortung also!
Manchmal wünscht man sich einen Zustand, ein Vertrauen oder eine Nähe so sehr, dass man sie wieder jeder Vernunft dem anderen überstülpt und wenn diese Person dem dann nicht entspricht, sind wir emotional schwer verletzt.
Ich frage mich, können wir verhindern, dass wir Enttäuschung erfahren?
Es liegt ja alleine an uns, wenn wir aufhören unsere Hoffnungen und Sehnsüchte in die Hände anderer zu legen, kann vermutlich das Ende der vielen Täuschungen beginnen.
Wenn es uns dann doch passiert, ist natürlich der einfache Weg zu sagen, die anderen sind die bösen, die, die sich nicht so verhalten wie ich mir das wünsche, sind gemeine böse Halunken die mir weh tun. Aber die Wahrheit ist, ich selber tue mir das an, weil ich in Menschen eine Größe suche, die einfach praktisch niemand erfüllen kann.
Ich sehne mich nach einer Welt, in der wir gerecht, gütig, mitfühlend, bedacht und gnädig denken und handeln.
Aber 1. ist das einfach eine Illusion, diese Welt gibt es nicht und 2. kann ich meinen eigenen Ansprüchen selber nicht genügen. Es ist also absolut kein Wunder, das meine eigene Täuschung aufgeflogen ist und ich jetzt einen gewissen Schmerz verspüre, den Schmerz meiner eigenen kleinen Lügen und Überzeugungen.
Vermutlich wird mir das immer wieder passieren, denn ich möchte nicht aufhören daran zu glauben, dass es diese Welt, die ich mir für unsere Kinder wünschen würde, geben kann. Wenn ich meine Hoffnung darauf aufgebe, dass Menschen gerecht und gütig handeln können, dann würde mein Leben kaum noch einen Sinn ergeben.
Die Frage für mich ist eher, wie gehe ich damit um, dass ich immer wieder und wieder erkenne, dass ich zu viel von Menschen erwarte?
Aber auch da muss ich wieder klar bei mir bleiben. Warum wünsche ich mir das von Außen und wie kann ich dafür sorgen, dass ich selber so fest auf dem Boden stehe, dass ich dieser Erwartung in mir selber gerecht werden kann, ohne sie dem Außen aufzubürden.
Vielleicht kann so etwas auch eine Chance sein, ich weiß es nicht. Ich versuche das zu tun, was ich von anderen erwarte, fair und großzügig zu sein, den anderen mit Güte und Nachsicht zu betrachten. Gut, im Moment gerade gelingt mir das noch nicht, gerade bin ich einfach nur wütend und traurig und und echt mega enttäuscht darüber, dass eine Situation nicht so abgelaufen ist, wie ich sie mir gewünscht hätte und ich stänkere und trotze herum, wie ein vier jähriges Kind. Aber hey, ich arbeite an dem gütig und nachsichtig sein Zeug, wirklich.
Das gute ist, jedes Ende ist ja auch ein Neuanfang...
Wie geht ihr mit dem Ende eurer Illusion um?
Wahre Worte. Da musste ich direkt an einen alten Text von mir denken, den ich gerade noch einmal ein wenig überarbeitet habe:
Er-kennt-nichts
Die Enttäuschung ist das Ende der Täuschung
Die Lösung das Gegenteil von Bindung
Angst erzeugt Enge
Fehlern fehlt Lern-en
Begreifen setzt Hand-lung voraus
Entscheidung scheidet die Geister
Liebe klebt sie wieder zusammen
Ja stimmt, am Ende ist es immer die Liebe zwischen den Menschen, die alles zusammen hält :)
Ich bin sehr dankbar, dass ich gerade in einem Haus so voller Liebe sein kann <3
Oh das klingt hart.
Ich denke wir haben das alle schon einmal erlebt.
Eine Lösung habe ich allerdings auch keine.
Ich finde es aber wichtig den Schmerz "druchleben" und ich bin mir sicher das du das tust.
Auch wenn es eine Illusion sein sollte das eine Welt voller Güte und Gerechtigkeit existieren kann.
Ich glaube auch an sowas wie Karma. Ich glaube je mehr man genau versucht das vozuleben, um so mehr Menschen geben genau das auch zurück.
Manchmal wird man nur daran erinnert das es eben nicht immer so ist.
Vielleicht ist es auch einfach nur ein Richtweiser zum rechtzeitigen Austieg?
Vielleicht erfährt man die Antwort aber auch erst vieeel später?
Ich bin nicht immer gütig und nachsichtig. Ich habe 2 Dinge bei denen ich heute noch davon überzeugt bin, das ich nie gütig sein werden. Geschweige den nachsichtig.
Das fühlt sich falsch an, wenn ich das üben würde.
Den Rest der Zeit gebe ich mir auch mühe.
Meine Oma sagt immer:
Ich stimme meiner Oma da nicht zu! Darüber haben meine Oma und ich auch schon öfter mal, sagen wir diskutiert. :D
Nicht jeder oder alles hat eine 2te Chance verdient. Aber das meisten auf jeden Fall. :D
Außerdem würde ich dich gerne mal sehen wenn du wie eine 4 jährige trotzig rumstampfst. :D
Ich würde deiner Omi auch nur bedingt zustimmen.
Die meisten Menschen haben mehrere Chancen verdient, die braucht jeder im Leben, ich auf jeden Fall definitiv. Aber manche haben es definitiv nicht verdient..es gibt Dinge....die kann ich nicht verzeihen, aber dass sind Dinge die jenseits von allem liegen, was normale Menschen machen.
Ich fühle mit Dir. Wir alle kennen Enttäuschungen.
Heutzutage bin ich eher erstaunt über meine Naivität. Doch genau die will ich behalten, ich will unvoreingenommen an Menschen heran gehen.
Mit etwas Vorsicht und weniger Erwartung gehts etwas besser. Ich nehem Menschen nicht mehr so ernst und höre auf die kleine warnende Stimme in mir die sagt, VORSICHT.
Ja genau, ich denk auch öfters, herrgott Rachel, wie konntest du nur so naiv sein? Und dann bin ich wieder dankbar dafür, weil ich einfach immer an das Beste im Menschen glauben möchte.
Ich hab mich nicht dahingehend geirrt, mit den Menschen ist alles in bester Ordnung. Ich hatte einfach falsche Erwartungen und das war vermutlich nicht fair von mir.
Erwartungen sind immer mit der Gefahr verbunden, dass sie enttäuscht oder einfach nicht erfüllt werden. Das haben Erwartungen so an sich. So sehr positiv es sein kann, wenn die Erwartungen erfüllt oder sogar ÜBERerfüllt werden... so schwer ist es, das Gegenteil zu verkraften.
Bei Menschen ist es so, dass ich mittlerweile stark ausgesiebt habe und mich nur noch mit Menschen beschäftige, die mir gut tun und die ich interessant finde.
Und dabei schotte ich mich gar nicht ab, sondern gebe allen Menschen die Möglichkeit, mit mir in Kontakt zu treten. Ich bin offen für neue Menschen.
Und im Leben ist es auch oft so, dass Erwartungen nicht erfüllt werden können. Mir persönlich geht es aber deutlich besser seit ich meine Erwartungen an Dinge in meinem Leben herunter geschraubt habe.
Ich mache einfach etwas und schaue, was dann raus kommt.
Das ist bspw. beim Urlaub so oder wenn ich etwas unternehme.
Einfach nichts erwarten und machen... Dann kommen plötzlich Dinge um die Ecke mit denen man nicht gerechnet hat.
Und die können dann noch VIEL positiver sein als das ursprünglich "erwartete".
Ging mir mit einem Urlaub in Holland so.
Ich bin mit dem Fahrrad von Emmerich nach Amsterdam gefahren.
Ich hatte nichts geplant, nichts gebucht... Einfach los gefahren und in der einen Woche tolle Menschen kennen gelernt und eine tolle Zeit (auch mal ganz allein) gehabt.
Wenn man Erwartungen an Menschen anbringt, dann steigt eben das Risiko, dass man SEINE Realität über die der anderen stellt. Und das kann unter Umständen weh tun.
Ist aber auch ein Lernprozess der es einem ermöglicht, seine eigenen Erwartungen herunter zu schrauben und mehr auf das "positive zu hoffen" als es von vornherein zu "erwarten".
Ich sage da immer: Erwarte nichts und Du bekommst mehr als Du Dir vorstellen konntest!"
Ja genau, so ist das :)
Der letzte Satz gefällt mir besonders gut :)
Wie @shortcut schon sagte: Wahre Worte. Ich habe zwar keinen Lösungsansatz aber ich denke, der wird sich bald zeigen: denn du bleibst bei dir und schaust, was es mit Dir macht. Das schaffen die Wenigsten. Ich denke es ist einfach wichtig, trotz allem offen & in Beziehung mit den Menschen zu bleiben.
Danke Liebes.
Ja, offen bleiben und niemanden verurteilen, zuhören und da sein.
Ich bin schon so oft Enttäuscht wurden, dass ich nicht mehr so Recht an das Gute im Menschen glauben kann. Darum bin ich da sehr vorsichtig geworden. Wenn es dann doch so ist kann ich mich um so mehr freuen.
Gruß Elfe
Ooooh, dass ist aber traurig, tut mir leid Liebes.
Ich lass mich trotz meinem Leben noch relativ leicht auf neue Menschen ein, gehe erst mal immer vom Besten in jedem aus.
Was uns nicht runter macht, macht uns stärker.
Das ist ein Teil meiner Persönlichkeit . Deswegen bin ich wahrscheinlich auch so wie ich nun mal bin. Ich sage immer offen meine Meinung, auch wenn manche sie nicht hören wollen, oder es gegen die große Mehrheit geht.
Gruß Elfe
Auch wenn das Thema kein leuchtendes ist, finde ich es sehr stark von dir, wie du damit umgehst. Der Ansatz, bei dir selbst statt bei den anderen zu suchen zeigt deine wahre Größe. Leider können das viele Menschen nicht und deshalb ist die Menschheit eben wie sie ist. Vielleicht gibt es diese heile Welt, die du manchmal erwartest auch einfach nicht? Aber höre nicht auf dir das zu wünschen! Solange dein Wunsch keine Erwartung ist, behält du ein Ideal und kannst danach streben, ja, dich selbst nach der Maxime verhalten.
Mir fällt dazu zur Auflockerung noch dieser Song von Pizzeria & Jaus ein:
Danke :)
Ja genau, so ist es und dass gehört dazu, is alles kein Weltuntergang ;)
Gratulation zum Erreichen der Top of the Pop, @asperger-kids. Du gehorst mit diesem Artikel zu den zehn aktivsten Steemians unter dem Tag „deutsch“ (gesamt 375 posts) am 26.04.2018 .
Ohne die Liste von @t3ran13, wäre ich jetzt nicht auf dich gekommen. Das war ein Glücksfall und wir sollten uns bei ihm bedanken.
Liebe @asperger-kids,
Ich suche sofort nach einer neuen Illusion, wenn eine alte geplatzt ist. Weil das der Stoff ist, der mein Leben sprotzeln lässt. Enttäuschungen werden verhindert, wenn du bescheiden bleibst, nichts verlangst und alles gibst. Dann hast du alles Mögliche getan und kannst dich von unerfreulichen Dingen ohne Groll abwenden.
Oh hui, dass ist ne Menge in nicht mal einem Jahr, wow o-O Hätt ich nicht gedacht.
Ja genau, damit triffst du den Nagel auf den Kopf! Danke dir für die weisen Worte.
Gerne. Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Der 10. Platz betrifft alleine die 24 Stunden vom 26.04.
Die Gesamtwertung #deutsch findest du hier. Da stehst du momentan auf Rang 48, was eine reife Leistung ist, in der kurzen Zeit!
Ahhhhhh so :)
Witzig das es dafür Zählungen gibt . Zum glück gibt es Steemians die mir von solchen Tools erzählen, sonst hätte ich keine Ahnung von gar nix. Danke dir.
Danke, liebe @asperger-kids. Doch es gibt auch sicher viele Steemians mit Zweifeln an der Relevanz der Liste. Für mich ist daran praktisch, noch einmal Vorschläge zu bekommen. Und von den Zehn des Tages werden auch immer welche gelesen und gevotet. Regelrechte Luftnummern wirst du in dieser Kollektion keine finden. Jedenfalls nicht bei #deutsch. Deswegen vote ich die Top of the Pop auch, wenn ich in der Liste stehe und wenn ich dort einen Klasse–Autor neu gefunden habe, den ich gut finde, bekommt er noch ein Vote. Er postet ja genug. Mindestens zwei pro Tag.
Das finde ich eine total schöne Idee, die Liste zu nutzen <3
Danke dir @afrog
Servus,
...erstmal ein wirklich guter Artikel und mit sehr persönlich Worten/Erklärungen!
Ich habe auch schon solche Erfahrungen gemacht mit der selben Schlussfolgerung und ja es ist oft "schmerzhaft" und kann dauern bis man es verarbeitet hat😐
Dafür gibt es denke ich kein Patentrezept und für mich ist es immer Situationsabhängig... aber sei nicht so selbstkritisch und streng mit dir ☝🏻es ist nur menschlich!
Vermutlich muss man damit jedes mal aufs neue umgehen lernen :)
Und vielleicht, ist das auch gut so.
Man möchte so gern glauben so wie Du es beschreibst, aber dann schlägt das wirkliche Leben zu. Mit Enttäuschungen müssen wir halt Leben, denn die wird es immer wieder geben, und jeder muss gucken wie er damit zurecht kommt. Ich fühle mit Dir und kann dich gut verstehen.
Sie gehören dazu und ich finde sie auch wichtig. Sie zeigen uns viel über uns selber und dafür dürfen wir dankbar sein <3
Natürlich sind diese Erfahrungen wichtig, die Negativen und die Positiven, denn ohne sie würden wir uns nicht weiter entwickeln, und dazu gehören auch Negative, die manchmal sogar wichtiger sind als Positiven.Die negativen Erfahrungen weisen uns darauf hin , dass das Leben kein Wunschkonzert ist und uns damit zurückholen in die Realität. Also Kopf hoch es kommen auch wieder andere Tage. Gruss Helmut
Jo genau so ist es :)
Und die ganze Bandbreite an Emotionen ist wichtig, ich schätze alles und nehme alles an.
Treffender könnte man es nicht fomulieren:
und genau das ist die richtige Einstellung zur Besserung. ich habe früher immer auch zuviel gehofft, gemeint, Erwartungen gehabt, ich ich ich...
Das dies zu Entäuschungen führt war mir damals nicht klar. habe ich doch alles gemacht, mich reingehängt, mich.. und wieder ich ich ich
Du beschreibst es treffend; die Erwartungshaltung die wir an jemanden haben kann in den wenigsten Fällen eintreffen. Man projektiert ja insgeheim immer die eigenen Fähigkeiten in den anderen, so quasi wenn ich das könnte, dann kannst du das alleweil. Falsch gedacht.
Heute bin ich sehr pragmatisch. Ich gebe nachwievor das beste habe aber keine Erwartungen mehr, sondern bin positiv überrascht wenn doch etwas zurückkommt. Einerseits bin ich mit mir im Reinen, das beste gegeben zu haben und andererseits schütze ich mich vor Enttäuschungen.
Natürlich freut man sich über Feedbacks oder Rückmeldungen. Es ist genau wie hier bei steemit. Schreibt man einen Artikel hat man oft die Erwartung viele Personen lesen den Text und freuen sich darüber so sehr dass sie ihn mit einem upvote honorieren.
Zum Teil schütze ich mich auch vor Enttäuschungen in dem ich mir hohe Ziele setze, wenn diese dann noch nicht erreicht sind, kann ich gar nicht enttäusht sein, weil sie ja noch nicht erreicht sind usw.
Also ein bisschen mehr Realität als Hoffnung dann kommt's gut.
Wie immer ein Top Artikel von Dir Rachel.
Danke Dir
Danke mein Lieber.
Ja genau, was wir in anderen sehen, hat immer ganz viel mit uns selber zu tun.
Bei mir ist es eher so, dass ich gerne nur die besten Seiten in anderen sehen und Blind bin für ihre Schattenseiten. Ich habe dann total hohe Erwartungen, denen ich selber gar nie gerecht werden würde. Daran darf ich arbeiten :)
Da bin ich ausnahmsweise nicht mit Dir einig. Ersetz das DARF mit MUSST. Je eher desto besser. Ausser Du erklärst mir Dein DÜRFEN...
Ich liebe Prüfungen, Herausforderungen und arbeite total gerne an mir und meinen Themen :)
Hallo Rachel, völlig nachvollziehend Deine emotionale Reaktion! Das Prinzip, in das wir Hoffnung legen mit einem "Wie ich Dir, so Du mir" birgt so Einiges an Standhaftigkeit, um nicht in dieser Welt unterzugehen und völlig zu zerbrechen. Das eigene Handeln drauf zu reduzieren - mit dem Erwartungswert an die Anderen - das Gleiche zurück zu bekommen oder nur annähernd in dem Maße, was man seiner Meinung nach "verdient" geht und kann nur nach hinten los gehen.
Am Besten ist es, aus eigener Erfahrung heraus, aus eigener Überzeugung zu handeln und nur so, wie es für mich auch befriedigend und erfüllend ist. Wenn ich am Ende sagen kann: Drauf geschissen, hauptsache ich bin zufrieden. - Dann ist es auch einfacher, keine Erwartungen in die Arme der Anderen zu geben und somit den unangenehmen Konsequenzen der Selbstemotion ausweichen.
Btw.: Deine Selbstreflektion finde ich großartig!
Das Schlimme ist, ich erwarte von Anderen sogar manchmal mehr, als ich selber leisten kann, nicht cool. Aber das Leben ist eine spannende Reise und hat viele Facetten, Gott sei Dank.