Lieber stehaller!
Meine Einschätzung hierzu ist, dass nichts anderes aus seinem Munde zu erwarten war.
Der Weg in immer noch mehr "Staatlichkeit" ist erklärter politischer Wille, Schritt für Schritt.
Als kleinerer Interessenvertreter von noch "freiberuflich" Tätigen, deckt sich das mit meiner täglichen Erfahrung.
Ich halte diesen Weg für einen echten Irrweg, abseits jeder Parteipolitik. Das dies aus vermeintlich "konservativen" Munde nun derart zu vernehmen ist, sollte alle Mittelständler und Freiberufler, die sich noch irgendwie in der Union engagieren schon aufhorchen lassen, das Diktum des "lausigen Unternehmers Staat" ist aus meiner Sicht vorgeschoben, wir werden mit Verstaatlichungen definitiv zu rechnen haben.
Herr Altmaier hat sein berufliches Wirken (er ist Jurist von Haus aus) ausschließlich in staatlichen oder EU-Institutionen verbracht.
Was anderes erwartet man also von einem Minister mit einer derartigen Vita?
Für meine privaten Geldanlagen schließe ich daraus (und mehr kann man nicht tun), dass ich in diesem Land keinen müden Euro mehr "anlege", da der Weg hier vorgezeichnet scheint.
Ist aber alles nur meine Einschätzung zu dieser Thematik.
BGvB!
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Altmaier
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Stellen wir uns das mal in der gelebten Praxis vor: Derzeit spricht die Abteilung Recht des Staatsmonopol auch Recht, wenn es gegen dieses Monopol geht. Die Richter stehen auf der Gehaltsliste. Jetzt tritt Daimler in den Staatsmonopolismus mit ein. Du willst gegen Daimler auf Grund eines schwerwiegenden Ereignisses Klagen. Für Daimler kann es nicht besser laufen, denn sie haben jetzt auch ihren eigenen Richter. Wahnsinniger kann man Monopolismus nicht mehr gestallten.
Wie sieht es mit den Mitbewerbern aus, die noch nicht vom Staatskonzern geschluckt werden? Wie werden sich die Verordnungen gestallten, die dann hervortreten? zu Gunsten der freien Automobilhersteller oder zu Gunsten der eigenen Abteilung? Wer zieht in diesem Fall den kürzeren?
Es scheint wie ein Schicksal zu sein, dass ich gerade jetzt meine Serie #freie-gesellschaft veröffentliche. Und was auffällig ist, dass bestimmte Themen genau zum gleichen Zeitpunkt schneiden. Vorher von grossefreiheitTV, https://steemit.com/deutsch/@grossefreiheittv/recht-statt-staat-prof-dr-david-duerr-im-interview zeitgleich Steinmeier und ich befinde mich mit meinen Teilen auch an diesem Punkt.
Da hab ich mit meiner Serie wohl eine Punktlandung erzielt.
Defintiv, die Punktlandung hast Du.
Wo führt uns das alles bloß noch hin??
Persönlich habe ich weniger Sorgen, da "vorbereitet".
Aber für die uns Nachfolgenden???
Naja, Du kannst nur Deine freiheitlichen Gedanken hier in die Chain meisseln, ich kann es manchmal ein wenig "sekundieren", die Menschen wählen selbst.
Ich neige immer mehr dazu, mich in die betrachtende Position an der Seitenlinie zu begeben, 20 Jahre in diesem "Sumpf" sind beruflich genug.
Allerdings sehe ich täglich auch wirklich viele, die der ständigen staatlichen Gängelung in allen Lebensbereichen wirklich überdrüssig sind, aber auch die vielen, die sich darin vollkommen wohl fühlen.
Ich bleibe wohl in Zukunft wirklich an der Seitenlinie, und kommentiere manchmal.
Nach Abschluss meiner Serien werde ich mich auch abseits stellen wollen. Was ich zu sagen habe, habe ich dann ausgedrückt und dargestellt und dann gilt es für meine Familie und mich nur noch „rette was zu retten ist“.
Wir driften ins Zeitalter des Faustrechts zurück. Wenn eine stoppen dieses Irrsinns nicht eingeleitet wird, geht das schneller als uns alle lieb ist.
Hier wieder mal ein Ami der etwas vom Geld versteht.
Es werden immer mehr:
https://integratinginvestor.com/central-banks-dont-create-money-really/
Eigentlich müsste jeder Kaufmann verstehen was Geld ist. In seiner doppelten Buchführung schreibt er es sich täglich vors Auge. Ich kann es nachvollziehen, dass dieses Wissen extrem holpert, wenn man sich nicht damit beschäftigt, aber wenn man jemanden mit der Nase draufstößt, müsste es eigentlich wie Schuppen von den Augen fallen. Da hört dann mein Verständnis auf und versetzt mich nur noch mit erstaunen.
MIch erstaunt das auch- dabei bin ich absolut kein Kaufmann.
Aber ich habe die Grundzüge zu verstehen gelernt im Laufe der Jahre, mit Hilfe des Steuerberaters/Wirtschaftsprüfers.
So schwer ist das nicht, kann eigentlich inn Grundzügen jede gute Hausfrau.
Im "real life" bin ich immer wieder erstaunt, welch profunde Unkenntnis über jede Art der Rechnungslegung und deren Intrumente bei den Kollegen herrscht., ohne das ich mir zuspreche, da alles zu verstehen.
Werde ich nie verstehen, die führen ja alle einen "Betrieb" und tragen Verantwortung für Ihre Angestellten.
Was Rechnungslegungen anbelangt, bin ich auch immer wieder erstaunt wie manche Unternehmen, selbst Großbetriebe und Konzerne, diesen Vorgang behandeln. In meinem Tagesgeschäft liegen mir täglich Rechnungen zur Prüfung und Freigabe vor. Selbst Verträge und die enthaltenen Voraussetzungen verstehen die wenigsten. Sie lesen zwar deren Inhalt, wissen aber nicht was sie da lesen. Selbst Juristen, Richter und Konsortien haben beim Verstehen Probleme. Vor allem der Begriff „Voraussetzung“ ist besonders bei dieser Advokat-Zunft ein Begriff, der entweder nicht verstanden wird, oder auf Ablehnung stößt. Wenn ich bei einem Schneider eine Jacke bestelle und ich einen Brustumfang von z.B. 95 cm habe, der Bemessen wurde, dann ist der Vertrag nur dann erfüllt, wenn diese 95 cm Voraussetzung erfüllt sind. Wie man dann bei einem Rechtsstreit überhaupt bei der Rechnungserfüllung über einen Vergleich der Zahlung diskutieren kann, wenn die Jacke z.B nur einen Brustumfang von 90 cm zulässt. Freilich hat der Schneider das Werk Jacke erstellt und dafür Kosten aufgewendet. Aber die Nichterfüllung der Voraussetzung macht die Jacke für mich nicht gebrauchstauglich. Ob nun Sonderanfertigung oder nicht, das Teil erfüllt nicht die Voraussetzungen, Vertrag nicht erfüllt, keine Bezahlung, fertig. Da gibt es nicht mal was zu vergleichen. Aber das ist tägliche Praxis in der Juristenzunft. Wenn mein Haus 10 m lang sein soll und in Ziegelstein gebaut, will ich kein Haus, das nur 8 m lang und in Ytong gebaut ist. Da gibt es dann Gutachten, die darüber entscheiden, ob dieses Haus für Wohnzwecke geeignet ist, und ob dies für mich vertretbar sein soll. Etwas zugespitzt, aber tägliche Praxis. Hauptsache es fließt irgendwie Geld. Advokaten erhalten ihr Honorar, egal ob Voraussetzungen nun erfüllt sind oder nicht. Alle sind zufrieden außer der Geschädigte. Und wenn man jetzt noch über Geld spricht und was das eigentlich ist, kann man nachvollziehen, warum dies auf ein „nicht verstehen“ hinausläuft. Und man kann dann auch Verstehen, warum der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum ebenfalls nicht verstanden wird, oder so sinnentstellt das man an der Fähigkeit des Menschen am Verstehen Zweifel ansetzen muss, die dann, wenn es nicht in die Vorgaben passt, mit „unbegründet“ verworfen wird. Tägliche Juristenpraxis.
Schon wieder so eine schräge Geldstory! Was Geld ist, wurde von den herausragenden Ökonomen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, allen voran Mises mit seiner unübertroffenen und unwiderlegten Theorie des Geldes und der Umlaufmittel, erschöpfend und abschließend gezeigt.
Die Erkenntnisse und Aussagen des Mises'schen Regressionstheorems sind bei jeglicher Geld-Erörterung zwingend und denknotwendig, auch bei den Kryptos, wenn man diese als (zukünftiges) Geld verstehen will!
Das erweist sich darin, dass die Kaufkraft jeglichen heutigen Geldes (Kryptos sind noch keines) zwangsläufig entstehungsgeschichtlich voll und ganz auf die Kaufkraft einer Sache – meistens Gold – zum Zeitpunkt der Aufhebung der Deckung des seinerzeitigen Papiergeldes durch diese Sache zurückgeht. Verneint man das, stößt man auf eine unüberwindliche Hürde.
Mises hat sich in Sachen Geld leider völlig verrannt, wie so viele.
Geld kommt immer durch Kreditieren in die Welt und ist keine Ware.
Das war schon so, lange bevor man überhaupt Edelmetalle als Geld eingesetzt hat (wurde eindeutig von David Graeber nachgewiesen).
Das Kreditgeld bekommt seinen Wert durch die Bewertung des Tilgungspotentiales des Kreditnehmers durch den Kreditgeber.
Leider erkennen viele Austrians diese Realität nicht an.
Aber das hatten wir ja hier schon so oft.
Mein nächstes Buch wird hoffentlich Klarheit bringen.
Zeig mal einem Austrian folgenden Chart und sag ihm er soll erklären, warum die Marktzinsen der Zentralbank nicht folgen:
![Eurodollarfuture 2018 4 rate hikes - 26.12.2018.png](https://images.hive.blog/768x0/https://cdn.steemitimages.com/DQmXRaUSL57BfpEejVnKTUkAxynAF7uG7SE4oE3fB2ZYr6p/Eurodollarfuture%202018%204%20rate%20hikes%20-%2026.12.2018.png)
Vielleicht trifft beides zu, wenn auch nicht gleichzeitig.
Das habe ich noch nie vernommen und ich kann es mir auch nicht vorstellen. Das lässt sich sicher nicht mit der Subjektiven Wertlehre in Einklang bringen, die mWn als einzige sämtliche Tauschphänomene schlüssig erklären kann. Vor allem: Wie bekommt das Kreditgeld seine allgemeine Kaufkraft für alle Marktteilnehmer, die Grundvoraussetzung für einen uneingeschränkten Geldverkehr ist?
Als Verkäufer interessiert mich die Einschätzung irgendeines Tilgungspotentials irgendeines Unbekannten durch irgendeinen mir ebenfalls unbekannten Kreditgeber herzlich wenig. Und überhaupt weiss ich ja davon gar nichts.
Den Chart kann ich leider nicht lesen, damit kenne ich mich nicht aus.
@balte @zeitgedanken
Ich kann es nur immer wiederholen:
Das Tempo in dem das Ganze geschieht ist atemberaubend.
Welche Partei wird diesem Plan nicht zujubeln?
Möglicherweise die FDP auch wenn sie im Zweifelsfall zustimmen würden.
Die Mehrheit der AfD wird es definitiv bejubeln.
Ja, ich fühle mich vom Tempo auch überrollt, und auch in Deiner Analyse stimme ich Dir leider zu.
Ein Peter Boehringer wird das nicht bejubeln, ein Frank Schäffler auch nicht, aber sonst??
Aus der CSU kenn ich noch so ein oder zwei aus der mittleren Ebene, und auch ein oder zwei bei den FW, und einen älteren, aufrechten Sozialdemokraten, und dann wars das.
Naja, wir sind zum Glück alle nicht in diesem Metier tätig und hängen nicht von "Mandaten" ab, ein Vorteil, wenn man es im rechten Licht betrachtet.
"Politik" hat gewisse Reize, aber es ist kein Gebiet, in dem wir alle hauptberuflich wirken wollten.
Versuchen wir uns unsere erkämpften individuellen Freiheiten zu bewahren- und bloggen ein wenig.
Und schauen wir auf die jeweilige Familie!