Und zusammen mit der zunehmenden Verstädterung, der Zuwanderung nach Deutschland und dem erhöhten durchschnittlichen Wohnraum pro Person in den letzten Jahrzehnten (wobei letzteres wieder abnimmt) ergibt sich auch noch ein Wohnraummangel in den Städten.
Gäbe es den Mangel nicht (und die Möglichkeit Mieten mehr oder weniger beliebig zu erhöhen), könnten die Investoren lange investieren, die Menschen würden sich einfach andere Wohnungen suchen.
Spekulationen mit Gewinnabsicht auf Grundgüter der Menschen (wie Wasser, Strom, Nahrung und eben auch Wohnraum) gehören weitestmöglich verboten.
Niedrige Zinsen sind mMn nur der Brandbeschleuniger.
"Spekulationen mit Gewinnabsicht auf Grundgüter der Menschen (wie Wasser, Strom, Nahrung und eben auch Wohnraum) gehören weitestmöglich verboten."
Investoren investieren aber leider meist um den Gewinn zu maximieren. Und gerade bei Wohnraum hat sich in den letzten Jahrzehnten gezeigt, dass lieber die Wohnqualität (unnötig) verbessert wird, um dann mit dem Vorwand die Preise saftig zu erhöhen. Privatisierung, wenn gleichzeitig die Wahlmöglichkeit eingeschränkt ist (wie bei Wasserversorgung, großteils Strom und Wohnraum, glücklicherweise kaum bei Nahrung und Kleidung), hat sich in der Geschichte oft als Schuss ins Knie herausgestellt. Man muss nur zur DB und den Privatisierungen in GB schauen..
Sobald die Gewinne nicht mehr durch mehr Wohnraum, sondern durch Verteuerung maximiert werden können (wie Eindrücklich in den Großstädten weltweit, und nun auch in Deutschland), sind kapitalistische Freiheiten wie "Spekulation" und "alle Macht dem Markt" kontraproduktiv.
Eine Machtkonzentration wie z.B. durch Deutsche Wohnen ist fatal, gerade für den freien Markt.
Investieren kann und soll in den Bereichen auch ganz einfach der Staat. Dafür hat er ja die Steuergelder. Natürlich braucht es externe Kontrollmechanismen um Vetternwirtschaft und üble Misswirtschaft zu verhindern.
P.S. Mir geht das Mana aus. Muss jetzt erstmal die Klappe halten ;-)
"Investoren investieren aber leider meist um den Gewinn zu maximieren."
"Und gerade bei Wohnraum hat sich in den letzten Jahrzehnten gezeigt, dass lieber die Wohnqualität (unnötig) verbessert wird, um dann mit dem Vorwand die Preise saftig zu erhöhen."
"Privatisierung, wenn gleichzeitig die Wahlmöglichkeit eingeschränkt ist (wie bei Wasserversorgung, großteils Strom und Wohnraum, glücklicherweise kaum bei Nahrung und Kleidung), hat sich in der Geschichte oft als Schuss ins Knie herausgestellt. Man muss nur zur DB und den Privatisierungen in GB schauen.."
"Sobald die Gewinne nicht mehr durch mehr Wohnraum, sondern durch Verteuerung maximiert werden können (wie Eindrücklich in den Großstädten weltweit, und nun auch in Deutschland), sind kapitalistische Freiheiten wie "Spekulation" und "alle Macht dem Markt" kontraproduktiv."
"Investieren kann und soll in den Bereichen auch ganz einfach der Staat. Dafür hat er ja die Steuergelder. Natürlich braucht es externe Kontrollmechanismen um Vetternwirtschaft und üble Misswirtschaft zu verhindern."