Diese Agenda war direkt nach dem 2. Weltkrieg nicht so wahrnehmbar, wie sie es heute ist. Und er hat ziemlich treffend beschrieben, was heute Realität (und teilweise noch übertroffen) ist.
Allein das gibt doch genügend positiven Ansatz zum Nachdenken (oder sollte es zumindest), wenn ein Roman inhaltlich Wirklichkeit geworden ist. Er vermittelt sein "Weltbild" ja nicht als erstrebenswerte Vorlage; ich verstehe das als Warnung.
Ein weiter Kreis, den Du da ziehst.
Das versuch ich mal für mich zusammenzufassen:
Daß es viele Bücher gibt, die beim Verstehen der Systematik hinter dem, was mit uns hier abgezogen wird, helfen, steht außer Frage. Da möchte ich "1984" kein Alleinstellungsmerkmal verpassen.
Ebenso richtig sind die von Dir angeführten Mechanismen, die erschreckend gut funktioniert haben und noch funktionieren, wie man heutzutage erleben darf.
"Wahrheit sagen, Teufel jagen" ist ein neueres Werk zu dem Themenkomplex, das zu Lesen Hintergründe transparenter macht.
Du meinst die Monika Schäfer?
Tja, wie die Trudeau-Regierung da unterstützen wird, darf man interessiert beobachten...