Es reicht! Schluss mit der Abzocke und Diskriminierung an der Ladesäule!

Hallo zusammen,

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die Elektromobilität wird oft als die Zukunft der Mobilität gepriesen, doch die Realität sieht anders aus: Wer ein Elektroauto fährt, wird von einem chaotischen System an Ladestationen regelrecht diskriminiert. Unfaire Preise, undurchschaubare Bedingungen und absurde Gebühren sorgen dafür, dass Elektroautofahrer oft das Nachsehen haben – besonders wir Laternenparker.

Die drei größten Probleme

  1. Unverschämte Ladekosten
    Preise von 1,55 € pro kWh plus 1 € pro Stunde Standgebühr bedeuten, dass eine einfache Fahrt von 100 km schnell über 130 € kosten kann. Diese Zahlen schrecken nicht nur Interessierte ab, sondern machen die Elektromobilität für viele einfach unerschwinglich.

  2. Tarifchaos ohne Vergleich
    Wer sich mit zig Ladekarten, Abo-Modellen und regionalen Preisunterschieden herumschlagen muss, verliert schnell die Geduld. Während an Tankstellen klare Preise gelten, herrscht beim Stromladen das reine Chaos – und das auf Kosten der Nutzer.

  3. Blockiergebühren: Bestrafung statt Lösung
    Blockiergebühren werden oft als notwendig dargestellt, treffen aber vor allem Laternenparker. Wer sein Auto abends ansteckt, soll es mitten in der Nacht entfernen – obwohl es keine Alternativen gibt. Diese Regelungen bestrafen diejenigen, die auf öffentliche Ladesäulen angewiesen sind.

Car Maniac schlägt Alarm

Der bekannte Elektromobilitäts-YouTuber Car Maniac hat genug von diesen Zuständen und eine Petition gestartet. Seine Forderungen:

  • Faire Preise: Ein Maximalpreis von 40 Cent pro kWh ist realistisch und notwendig.
  • Abschaffung der Blockiergebühren: Es ist inakzeptabel, Nutzer zu bestrafen, weil es zu wenige Ladesäulen gibt.
  • Klare Regeln statt Chaos: Einheitliche und verständliche Ladetarife sind überfällig.

Diese Zustände sind kein Luxusproblem – sie sind eine systematische Diskriminierung von Menschen, die sich für eine bessere Mobilität entscheiden.

Was kannst du tun?

Unterstütze die Petition auf Change.org und teile sie mit Freunden und Familie. Auch wenn du selbst kein Elektroauto fährst, kannst du helfen, diese Technologie voranzubringen und den Weg für fairere Bedingungen zu ebnen. Jede Stimme zählt!


Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Beitrag zu lesen. Gemeinsam können wir eine echte Veränderung anstoßen – für eine gerechtere Elektromobilität und bessere Bedingungen für alle!


Gruß

Hornet on Tour

Michael der Knipser2.jpg

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Photo: Hornet on Tour (Michael der Knipser)

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Was kannst Du tun? E-Autos boykottieren! Ich sagte schon oft, die E-Autos sind ein Mittel, um Individualverkehr immer weiter einzuschränken.

Ein Boykott von E-Autos ist meiner Meinung nach nicht die Lösung, denn das eigentliche Problem liegt in den unzureichenden Rahmenbedingungen, die uns von Anbietern und der Politik vorgesetzt werden. Die chaotischen Preise und Blockiergebühren an den Ladesäulen sind in der Tat eine Form von Diskriminierung, die viele Menschen – besonders Laternenparker – abschrecken.

Ich habe mich intensiv mit den Ladetarifen beschäftigt und zahle aktuell 0,39 €/kWh, doch das ist kein Dauerzustand und vor allem nicht für jeden umsetzbar. Genau aus diesem Grund habe ich die Petition von Car Maniac unterschrieben. Sie fordert klare, faire und einheitliche Bedingungen, die allen Verkehrsteilnehmern zugutekommen – egal, ob sie ein E-Auto, einen Verbrenner oder ein Hybridfahrzeug fahren.

Auch als Verbrennerfahrer – mein Motorrad läuft mit Benzin – finde ich, dass es keinen Unterschied machen sollte, welches Antriebskonzept jemand nutzt. Diskriminierung hat hier keinen Platz. Die Bedingungen sollten so gestaltet werden, dass niemand benachteiligt wird, egal, wofür er oder sie sich entscheidet.

Ein Boykott der Ladesäulen könnte vielleicht ein Zeichen setzen, aber wichtiger ist, aktiv für Veränderungen einzutreten. Deshalb habe ich die Petition unterschrieben und setze mich für eine faire und gerechte Mobilität ein. Gemeinsam können wir etwas bewegen – für alle Verkehrsteilnehmer. Aber dieses Thema gibt es schon lange und mir ist bewusst das wir es morgen nicht beseitigen können. "Aber wer Aufgibt hat schon Verloren" sagte mal ein Weiser Mann. Gruß Michael

Da muss ich @stayouthoftherz zustimmen. E-Autos sind keine vernünftige Alternative. Spätestens, wenn man über die Lebensdauer der Akkus und den hohen Wertverlust nachdenkt, sollte man lieber mit dem alten Verbrenner weiterfahren.

Dein Informationsstand ist leider nicht ganz korrekt. Ja, der Wertverlust von Elektroautos kann hoch sein, besonders in den ersten Jahren. Aber was die Haltbarkeit von Akkus betrifft, gibt es inzwischen fundierte Studien und Erfahrungen, die zeigen, dass Batterien in Elektroautos deutlich länger halten, als oft behauptet wird. Die meisten modernen Akkus schaffen problemlos 150.000 bis 300.000 km, bevor die Kapazität spürbar nachlässt. In manchen Fällen überdauern sie sogar das Fahrzeug selbst.

Zum Vergleich: Auch Verbrennermotoren haben ihre Schwachstellen. Erinnerst du dich an die TSI-Motoren von Volkswagen? Aufgrund von Sparmaßnahmen bei der Steuerkette hielten einige dieser Motoren nicht einmal 60.000 km. Das führte nicht nur zu teuren Reparaturen, sondern hatte auch erheblichen Einfluss auf den Wiederverkaufswert. Und wie war das noch mal mit dem Karosseriematerial? Deutsche Autobauer entschieden sich lange Zeit für Materialien, die oft nicht ausreichend vor Rost geschützt waren. Viele Fahrzeuge „rosteten unter dem Fahrer weg“ – ein massiver Wertverlust für die Besitzer.

Es geht mir nicht darum, irgendein Antriebskonzept schlechtzureden oder zu bekehren. Jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Technologie am besten passt. Doch die Probleme sind weder neu noch auf eine einzige Technologie beschränkt.

Das eigentliche Problem liegt in der mangelnden Transparenz und Fairness, die alle Fahrer betrifft – egal, ob mit Verbrenner oder Elektroauto. An den Ladesäulen fängt es an, aber auch beim Verbrenner hören die Missstände nicht auf (z.B. CO2 Besteuerung). Ob wir mit Benzin, Diesel oder Strom fahren – wir alle wollen von A nach B kommen. Und dafür sollten wir gleich behandelt werden, ohne Abzocke und ohne Diskriminierung.

Nach meinem Informationsstand altern Lithium Akkus, egal, was man damit anstellt. Sicher gibt es Unterschiede in der Fertigungsqualität, aber ganz sicher wird ein Lithium Akku keine 25 oder 30 Jahre halten. Eine Haltbarkeit von nur 150000 km für ein Auto ist absolut inakzeptabel. Jeder Hersteller könnte Autos bauen, die ohne Probleme 30 Jahre und 700000 bis 800000 Kilometer ohne größere Probleme und teure Reparaturen laufen. Das wäre aber schlecht für's Geschäft.

Und dann gibt es ja noch die Toyota Hybrid Autos. Ein 20 Jahre alter Prius oder ein 20 Jahre alter Lexus RX wird wohl in den meisten Fällen noch ohne Probleme fahren. In diesen Autos sind allerdings keine Lithium Zellen verbaut, sondern Nickel-Cadmium-Akkus.

Meine Maßstäbe sehen jedenfalls anders aus. Wenn ich ein Auto kaufe, darf das gerne lange halten. Im Moment fahre ich einen 23 Jahre alten Toyota. Davor hatte ich einen Volvo 850. Von dem habe ich mich getrennt, als der 27 Jahre alt war und über 400000 km auf dem Tacho standen. Und da war der noch kein Fall für den Schrottplatz. Vielleicht fährt der noch irgendwo rum. Ich bin mir sehr sicher, dass es nicht ein einziges E-Auto geben wird, was auch nur halb so lange durchhält. Das beste Beispiel sind die Smarts mit den E-Antrieben. Die sind nach zehn bis zwölf Jahren fast alle auf dem Schrottplatz gelandet, weil der Austausch des Akkus einem wirtschaftlichem Totalschaden entsprach.

Es würde mir im Traum nicht einfallen, ein Fahrzeug aus dem Volkswagen Konzern zu kaufen. Und das nicht erst seit "Dieselskandal" oder TSI Motor. Solche Fahrzeuge mit E-Autos zu vergleichen finde ich merkwürdig. Es gibt immer ein schlechteres Auto, als das, was man gerade fährt. Aber eben auch bessere. Wobei das mit dem "besser" viel mit den eigenen Bedürfnissen und Erwartungen zu tun hat. Meine Bedürfnisse sind zuerst Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Aber ich bin ja nicht der Maßstab für alle Autofahrer.

Es ist aus meiner Sicht nicht richtig, alle E-Fahrzeuge über einen Kamm zu scheren. Stammtischmeinungen wie etwa die zur Haltbarkeit von Akkus tragen dazu bei, viele Vorurteile zu zementieren. Ich wollte damit aufzeigen, dass man weder bei Verbrennern noch bei E-Autos pauschalisieren kann. Wie du selbst sagtest, gibt es immer gute und schlechte Fahrzeuge.

Es ist großartig, dass du einen Youngtimer fährst – ein echtes Hobby mit Leidenschaft, das ich absolut respektiere. Wir haben selbst einen Smart der ersten Generation in unserem Fuhrpark, den wir in Stand halten und immer noch gerne fahren. Dennoch fasziniert mich die moderne Technik ebenso, und ich schätze die Möglichkeiten, die sie bietet.

Leider habe ich zunehmend das Gefühl, mich ständig rechtfertigen zu müssen, was für ein Fahrzeug ich fahre, während andere zu wissen glauben, welches Auto das „richtige“ für mich ist. Dabei geht es bei der Petition um Preiswucher an Ladesäulen – und nicht um E-Autos per se.

Ich habe meinen Kommentar noch einmal gelesen. Ich habe nicht alle E-Autos über einen Kamm geschert. Ganz im Gegenteil.

Mein "Stammtischwissen" beruht eher auf jahrzehntelanger beruflicher Erfahrungen. Ich habe mit batteriebetriebenen Anlagen für hoch sensible Systeme für Zugsicherungstechnik, Computersysteme zur Steuerung von wichtigen Anlagen, Brandmeldeanlagen und Notlichtanlagen zu tun. In keinem dieser Systeme werden Lithium Batterien verbaut. Warum wohl?

Für mich musst Du Dich nicht rechtfertigen, welche Art Auto du fährst. Das ist allein Deine Entscheidung. Wenn Du ein E-Auto fährst und nach drei oder vier Jahren gegen ein neues E-Auto austauschst ist sicher alles gut. Für mich wäre das allerdings nichts.

Der Preiswucher an den Ladesäulen ist doch nur Teil des Plans. Wie immer im Kapitalismus geht es nur um den maximalen Profit. Und umso undurchsichtiger das Aufladen des E-Autos ist, desto größer ist die Aussicht auf hohen Profit. Das funktioniert natürlich nicht auf Dauer, wie man an Deiner Erkenntnis und der Petition sieht, aber bis dahin rollt der Rubel.