Auch ein Hexenschuss ist nichts anderes als auf Grund der degenerativen Veränderungen beginnenden Kompression der Nervenwurzel, welche durch muskuläre Verspannungen der Rückenmuskelatur verstärkt wird, aber eben nicht die Degeneration, die weiter fortschreiten wird, aufhält.
Die besagten Stachelmatten durchbrechen nur den Teufelskreis aus muskulärer Verspannung, Verengung des Nervenkanals mit nachfolgender Reizung der Nervenwurzel, welche daraufhin wieder den Musekl sich spanen lässt. Das mag eine Weile gut gehen, ändert aber nichts daran, dass über kurz oder lang die degenerativen Veränderungen weiter fortschreiten werden, insbesondere dann wenn die Rückenmuskelatur als natürliche Schienung der Wirbelsäule nicht trainiert und adäquat gestärkt wird.
Wenn die Redflags (Gefühlsstörungen, Lähmungen, Inkontinenz usw.) auftauen, dann hilft nur noch die Notfallmäßige OP welche den Nerven vor dauerhaften und bleibenden Schäden retten soll.
Keine Panik.
Ich hatte meinen ersten Hexenschuss mit 18.
Mitten in der Vorbereitung für einen Bundesligawettkampf (Gewichtheben) und gleichzeitig nächtelang am Computer gesessen für die Abschlussarbeit. Zusätzlich ein Fenster durch das es reinzieht wie Sau.
Mein Rücken zeigt heute mit 44 keinerlei Abnutzungserscheinungen, trotzdem bekomme ich hin und wieder einen Hexenschuss.
Eingeschlafene Zehen, Finger, usw. sind tatsächlich ein Warnsignal.
Habe ich aber nie.
Der arbeitet körperlich und bewegt sich den ganzen Tag.
Außerdem ist er gärtenschlank. So einer bekommt keinen Bandscheibenvorfall.
Außerdem ist der mit einer Yoga-Lehrerin verheiratet.
Was glaubst Du was der täglich im Ehebett für Verrenkungen machen muss. @muelli sicher auch nicht.
Haha... 👍😄
Da sage einer mal Liebe wäre nicht heilsam...
!LOLZ
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Close the door, I am dressing.
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