Die Frage ist, ob die monogame Familie das Richtige ist.
In der Menschheitsgeschichte kommt sie ja erst seit sehr kurzer Zeit vor.
Für mich funktioniert sie (dafür brauche ich aber keine Kirche), für die Mehrheit der Menschen aber wohl nicht, wie die vielen Scheidungen, Gewalt in der Ehe und gegen die Kinder, usw. zeigen.
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Das wichtigste für ein Kind ist -rein statistisch- dass beide Eltern es erziehen.
Das ist wichtiger als finanzieller, sozialer Status und alles andere. Gemessen wurde mit dem Schulabschluss und ob das Kind später kriminell wird.
Die Studie die ich hier versuch zusammenzufassen habe ich nie selbst gelesen sondern plapper da nur was nach, aber es klingt für mich einfach zu plausibel und anekdotisch kann ich das auch so im Bekanntenkreis sehen.
Viele der negativen Zustände die wir heute beobachten hängen meiner Ansicht nach direkt damit zusammen, dass die Kinder keine ordentlichen männlichen Vorbilder haben und hatten, nämlich Väter. Und das wird immer schlimmer.
Außer der orthodoxen Kirche, der katholischen Kirche und dem Islam, sehe ich keine Einflüsse die diese Familienstruktur verteidigen.
Wie oben gesagt, versuche ich die Priester an ihren Früchten zu bewerten und muss einfach mal zugeben -obwohl ich nichtmal getauft bin- dass da irgendwie was dran zu sein scheint.
Das ist das Mindeste.
Schaut man sich eingeborene Völker wie die Hadza an, dann ist es ja oft gar nicht so klar von wem die Kinder stammen.
Die Kinder werden also vom ganzen Stamm erzogen.
Für mich der Idealfall, aber in der momentanen Gesellschaftsform nicht durchfürbar.
Kommt vielleicht wieder...
Das ist der Traum aller Sozialisten. Halte davon nichts.
Nein. Der Traum von denen ist, dass die Kinder in anonymen staatlichen Einrichtungen erzogen werden und nicht von einer Großfamilie.
Nach Lesart des Sozialismus darf niemand hinterher mehr wissen, von wem welches Kind stammt und wer mit wem dieses gezeugt hat.
Ich bin dafür dass der Beischlaf zwischen Mann und Frau nur noch mit gültigem Impfzertifikat unter Aufsicht eines Arztes, z.b dem Herrn Lauterbach oder eines Staatsbediensteten erfolgen darf
Also in der DDR war man was Familie anging wesentlich konservativer als im Westen.
Genau deshalb ist der Sozialismus in der DDR ja auch gescheitert. Inzwischen haben die Sozialisten dazu gelernt und versuchen an allen Fronten eben diese letzte Bastion der Freiheit zu eliminieren.
Dafür gibt es Kitas und frühpädagogische Beglückungsprogramme für Kleinkinder usw, die eigentlich nur im Sandkasten spielen und selbst die Welt entdecken wollen ...