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RE: Wie ich das Seelsorgegespräch nach dem Aufruf zur Bekehrung führe | Vlog#2

in #deutsch7 years ago

Ich bin weiterhin der Meinung, dass Gott, oder das Prinzip dahinter nur eine von unendlich vielen möglichen Erklärungen ist, für etwas, das wir uns nicht erklären können und nie erklären können werden.

Nein, tun Sie nicht. :) Sie wissen genauso gut ich, dass Gott existiert. Der einzige Unterschied ist, dass Sie dieses gottgegebene Wissen mit aller Macht niederhalten. Sie wollen nicht, dass Gott die Antwort ist. Dabei offenbart absolut alles, was Sie sagen, dass Sie Gott bereits kennen und bei allem voraussetzen. Die Frage ist, was Sie noch wollen? :)

Soll ich Ihr unterdrücktes Wissen aufzeigen und Ihnen offenbar machen, dass Sie Gott bei allem voraussetzen und ihn im Grund kennen nur nicht wollen? Was würde das bringen? Egal, was ich Ihnen bringe, Sie können immer sagen, dass Sie immer noch dieser und jener Meinung sind.

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Cool, jetzt habe ich 2 Antworten bekommen.
Mein unterdrücktes Wissen, ja das würde mich interessieren. Vielleicht gab es tatsächlich schon Momente in meinem Leben, in denen ich geblaubt hatte, die Präsenz eines Gottes spüren zu können. Vielleicht liegt das aber auch nur an meiner Erziehung oder an einem unterbewussten Wunsch nach einer übergeordneten Instanz, die einen 'leitet'.

Ich weiß es nicht.

Sie haben im Laufe dieser Unterhaltung mal Gut und Schlecht genannt, leider weiß ich den Zusammenhang gerade nicht mehr. Kann man die Dinge im Leben wirklich in gut und schlecht trennen? Ist es wirklich so einfach? Ich glaube nicht.

Mal am Rande: Zum selbstwiderlegenden Skeptizismus. Sie sagen, dass solche Sätze Unsinn sind.
Ich spreche kein Wort deutsch ist genau genommen Blödsinn, klar, aber man kann dem Satz die Information entnehmen, dass derjenige wenig deutsch spricht, sich nicht traut, oder den Anschein wecken will, nicht deutsch zu sprechen.
Genauso wie der Satz Ich weiß, dass ich nichts weiß.. die bescheidene Idee andeutet, dass das eigene Wissen minimal ist verglichen mit dem, was es so zu wissen gibt. Oder war es die Behauptung, dass man garnicht wirklich wissen kann? Egal, worauf ich hinaus will:
Auch wenn die Aussagen an sich falsch sind, steckt doch trotzdem eine Wahrheit dahinter. Wieso sollte das intellektuellen Tod bedeuten? Da komme ich nicht mit.