Wahrscheinlich bin ich einfach ein hoffnungsloser Pedant und Korinthenkacker - dann sei es so, ich hoffe, ihr verzeiht mir :-) - aber wenn ich mir in letzter Zeit so die Kommentarspalten von Zeitungen und selbst von Journalisten geschriebene Artikel durchlese, stehen mir ob der zahlreichen grammatikalischen Lapsus und Rechtschreibfehler oft die (wenigen) Haare zu Berge - in solchen Momenten empfinde ich beinahe Mitleid mit unserer doch eigentlich so schönen deutschen Sprache!
Geht es euch genauso, dass das Lesen mancher Texte zuweilen geradezu spürbare Schmerzen aufgrund der Verletzung eures Sprachgefühls verursacht, oder bestätige ich mit diesem Satz nur obige Eingangsvermutung über mich selbst? :)
Quelle: Pixabay.
Ich habe im Laufe der Zeit einige Beispiele gesammelt, die euch nun wahlweise zum Lachen, Weinen oder gar dazu bringen mögen, etwas Neues zu lernen. Hier nun einige wenige ausgewählte 'Stilblüten' (über die Namen der jeweiligen Schreiber hülle ich den Mantel des Schweigens):
"Wie" oder "als"?
Dass "wie" und "als" falsch verwendet werden, gehört inzwischen fast zum "guten Ton". Mir ist dabei bewusst, dass in einigen Regionen die Verwendung von "wie" statt "als" im Rahmen dort gesprochener Dialekte völlig korrekt ist. Im Hochdeutschen ist und bleibt es jedoch falsch, wenn jemand behauptet:
"Ich spreche viel besser Deutsch wie du."
"Wie" wird verwendet, um Gleichartigkeit auszudrücken, "als" steht für Verschiedenheit.
Beispiele:
"Ich spreche besser Deutsch als du."
"Du sprichst genau so gut Deutsch wie ich."
Aber:
"Sie spricht doppelt so schnell wie er." (Hier haben wir zwar Verschiedenartigkeit, aber das 'Schlüsselwort' "so" erfordert immer ein "wie".)
Kürzlich las ich in einem Politikforum einen Satz, der (abgesehen vom Inhalt) aufzeigt, wie kreativ Menschen werden können, wenn es darum geht, "wie“ und "als" zu vertauschen:
"Linke und FDP haben die gleichen politischen Gegensätze als CSU und Grüne ich halte die Option (Rot-rote Ampel) im Gegensatz zu einer Option mit der AfD für durchaus denkbar."
Uff!
"Das" oder "dass"?
Kann man sein Nichtwissen bezüglich des Gebrauchs von "das" und "dass" in der gesprochenen Sprache noch ziemlich gut verbergen, so fällt es im Schriftlichen umso stärker auf. Der Satz ...
"Ich finde, das dass Kind, dass ich gerade unterichte, einen besseren Deutschlehrer als mich verdient hat."
... ist inhaltlich sicher richtig, aber dafür in grammatischer Hinsicht umso inkorrekter. :)
"Das" mit einem 's' ist ein Artikel oder Pronomen (das sich hinter einem Komma auf ein bereits vorher im Satz genanntes Substantiv bezieht).
"Dass" mit 'Doppel-s' ist eine Konjunktion und kann nicht durch Wörter wie "dieses", "jenes" oder "welches" ersetzt werden.
Unser obiger Beispielsatz lautet also korrekt:
"Ich finde, dass das Kind, das ich gerade unterichte, einen besseren Deutschlehrer als mich verdient hat."
In der Praxis unterscheiden viele Schreiber so gut wie gar nicht mehr zwischen 'das' und 'dass'. Aus diesem Grund habe ich ein beliebiges Beispiel unter vielen herausgegriffen:"Macht weiter und wehrt euch, die Zukunft eurer Kinder steht auf dem Spiel! Vielen Dank das ihr kämpft!" (Aus der Kommentarspalte unter diesem ZEIT-Online-Artikel.)
Falsch ist der Satz, weil das Komma vor dem 'dass' sowie ein 's' fehlen.
Akkusativ oder Dativ?
Dass es dem armen Genitiv an den Kragen geht, ist kein Geheimnis mehr, was der wohlbekannte (und grammatikalisch absichtlich falsche) Titel einer sechsteiligen Buchreihe von Bastian Sick, die aus der Sammlung Zwiebelfisch-Kolumnen entstanden ist, ...
"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod." (korrekt wäre "Der Dativ ist der Tod des Genitivs."),
... persifliert.
Inzwischen ist es aber soweit, dass selbst der Dativ aufgrund eines in der Umgangssprache erstarkenden Akkusativs mehr und mehr in Bedrängnis gerät. Man könnte fast (wieder absichtlich falsch) sagen:
"Der Akkusativ ist den Dativ sein Tod." :-)
Als Beispiel diene mir ein Kommentar, den ich unter einem ZEIT-Online-Artikel las:
"Vergleicht man TV-Bild und Realität, kommt es einen vor, als handelte es sich um zwei unterschiedliche Veranstaltungen.“
Korrekt wäre: "... kommt es einem vor ..."; "Wem-Fragen" verlangen nach dem Dativ! Wem kommt es so vor? Einem.
Auch auf Deklinationen sowohl bei Dativ- als auch Akkusativkonstrukten wird oft komplett verzichtet, wie beispielsweise in einem Kommentar zu diesem Spiegel-Online-Artikel:
"Um dann den Google Konzern mit mein sprachmuster dabei zu helfen seine KI Dienst zu verbessern?"
Korrekt ist: "... mit meinem Sprachmuster ... seinen KI-Dienst ..." (erst Dativ- dann Akkusativ-Deklination).
Es sind aber bei Weitem nicht nur die Leser, welche es in ihren Kommentaren mit der Grammatik nicht so genau nehmen, sondern auch die Journalisten selbst. Zwei Beispiele:
"Haugneland rät Autofahrer in Oslo davon ab, sich ein strombetriebenes Fahrzeug anzuschaffen - wenn sie nicht die Möglichkeit haben, es zu Hause zu laden." (Quelle)
Korrekt wäre: "... Autofahrern ..."
"Mit Wohnungen, ohne Krieg, mit Heizungen, warmen Wasser, genug zu Essen, kostenloser Ausbildung und Ärzten, mit Transportmitteln, die unpünktlich sind." (Quelle).
Korrekt wäre: "... warmem Wasser ..."
Einen oder ein, keinen oder kein, denen oder den?
Wie bereits erwähnt, gehört korrektes Deklinieren mittlerweile offensichtlich zu den eher hohen Hürden zeitgenössischen Schreibens. Folgende Sätze fielen mir auf:
Ein Lehrer(!) schrieb in der Kommentarspalte zu folgendem Spiegel-Online-Artikel:
"Viele meiner Schüler haben inzwischen wirklich kein PC / Laptop Zuhause. ... dass ein Großteil der Schüler ein PC Zuhause hat."
Natürlich heißt es "... keinen PC .... einen PC ..." (Akkusativ; "Wen-Frage").
Unter den Zuschriften zu diesem Artikel der als gehobener geltenden "ZEIT" las ich:
"Was passiert mit den Verpackungen auf den das Unwort Amazon steht?????"
Korrekt ist "..., auf denen ..."
Ja, ist das denn sooo schwierig? :-)
Die Verkürzung 'nen bzw. 'n.
Während 'n die Abkürzung für "ein" (und theoretisch auch für einen) sein kann und 'ne für "eine", sollte 'nen (wenn überhaupt) nur dazu verwendet werden, um "einen" zu ersetzen. Ein langer Artikel darüber für weitergehend Interessierte findet sich hier. Anders als der Autor des Artikels empfinde ich die häufige Verwendung von 'nen statt 'n allerdings nicht als "sprachliche Innovation" - zumindest jedoch widerspricht sie meinem (altmodischen?) Sprachgefühl.
Beispiel (Quelle: Kommentarspalte zu diesem Artikel):
"... nen richtiges Gericht ... nen richtiges Essen ... nen Imbiss ..."
Korrekt wäre "... 'n richtiges Gericht ... 'n richtiges Essen ... 'n Imbiss ..." (da keines der Substantive weiblich ist).
Auch der Kundenservice gibt sich oft keine Mühe mehr ...
Selbst Personen, von denen man gewisse Schreibfertigkeiten erwarten würde (z. B. Kundenservice-Mitarbeiter) lassen eine gewisse Sorgfalt beim Verfassen von Texten häufig vermissen. Von "jameda.de" erhielt ich beispielsweise eine E-Mail, deren Auszüge ihr nun 'genießen' dürft:
"Leider haben wir kein Einfluss auf die Veröffentichung von Bewertungen die nicht aktiviert worden sind."
Wie jetzt sicher alle wissen, heißt es "... keinen Einfluss ..." (und vor das zweite "die" gehört ein Komma).
"Die Bewertung für Frau Dr. xxx haben Sie leider nach mehrmaligen Hinweis und Zusendung des Aktivierungslink nicht bestätigt."
Und hier: "... mehrmaligem Hinweis ... Aktivierungslinks ..." ("Wem-Frage", also Dativ und später Genitiv-s".)
Zum Schluss etwas zum Schmunzeln. :)
Hier geht es um eher Lustig-Komisches (Wortverwechslungen, versehentlich ins Gegenteil verkehrte Aussagen etc.), das mir beim Schmökern bisher so beggenet ist:
-
"Wie so oft steht nicht der Täter am Pranger sondern, der der die Tat begangen hat..." (Aus der Kommentarspalte zu diesem Artikel).
Der, der die Tat begangen hat, ist doch der Täter! -
"Tja ja jetzt wo es sich gegen die Medien selbst richtet, erscheint der viel gelobte, ja gerade zu zum Messias sterilisierte Obama nicht mehr in einem so glänzenden Licht..." (Aus der Kommentarspalte zu diesem Artikel).
Ich wusste noch gar nicht, dass Obama sterilisiert ist! (Natürlich war "... stilisierte ..." gemeint.) -
"Alle Werbung für russische Produkte sofort verbieten!! Keine Gazprom-Werbung in Radio und Fernsehen, TV abschalten bei Champignon-Spielen!" (Aus der Kommentarspalte zu diesem Artikel).
Ich bevorzuge da eher Steinpilzspiele! :-) -
"H. Clintons Ehrgeiz ist schuld. Jeder andere Kandidat, ibs. Sanders, hätte wohl Trump geschlagen, nur Clinton eben nicht. Clinton hat sich zum Jonas ihrer Partei gemacht. Mitgefühl dafür sehe ich nicht." (Aus der Kommentarspalte zu diesem Artikel).
Ist da jetzt nicht "Judas" gemeint? Oder bin in diesem Fall ich selbst der Unwissende? :) -
Schön ist auch folgender Wortwechsel, für den ich allerdings keinen Beleg (Link) mehr habe (es ging darum, dass Merkel den französischen Präsidenten beeinflussen wollte):
Forist 1: "Halb zog sie ihn, halb fiel [sank!] er hin." (Versuchtes Zitat aus Der Fischer von Goethe.)
Forist 2: "Was soll der Salmon!" [statt Sermon!]
Eines ist mir natürlich völlig klar: Wer einen solchen Artikel schreibt, muss damit rechnen, dass nun sein eigener Text ganz akribisch nach Fehlern durchleuchtet wird! :-) OK, das ist mehr als fair - und ich bin mir dessen bewusst, selbst keineswegs stets absolut fälervrai zu schreiben.
Viel Spaß beim Suchen! :)
Ein wunderbarer Artikel, der mich wieder einmal sehr amüsiert hat. Da ich mir jedoch selbst (gerade beim) Chatten immer mal wieder durchaus einige schöne Stilblüten leiste, werde ich mich jetzt hüten hier aus meinem Glashaus mit Steinen zu werfen.
Das überlasse ich dann doch lieber den Profis. :-)
Danke für das Lob ... und wer beim Chatten (wo es schnell gehen muss) keine Fehler macht, soll sich bitte melden - ich melde mich dann schon mal nicht, haha. :-)
Die deutsche Sprache ist schwer zu lernen für viele Ausländer. Verständlich. Ja Tippfehler passieren halt. Ist auch inordnung. Hab eine gute Zeit. :)
Freut mich, zu lesen, dass ich nicht alleine so ein “Sprachfetischist“ bin. Gerade diese 'nen- und 'n-Geschichte ist mir auch schon wie oft sauer aufgestoßen. Und keinen sonst scheint es zu interessieren.
Auch schön: z.B. der Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend - was zugegebenermaßen auch etwas schwieriger zu verstehen ist.
Man muss nur aufpassen, nicht ständig andere zu korrigieren, um nicht sofort als Klugscheißer dazustehen.
In dem Zusammenhang fällt mir auch ein, dass ich mich schon wie oft über die Autokorrektur meines Handys (Genitiv! - toll, das Wort kennt sie nicht. DAS ist jetzt bezeichnend :-D) aufgeregt hab. Manchmal sind da Wörter in falscher Schreibweise drin. Beispielsweise “Intresse“. Da frage ich mich immer, für welche Klientel das programmiert wurde...
Sehr guter Artikel Jaki, Wahnsinn, wieviel Mühe du dir gibst! Volle Zustimmung. Und auch wenn es richtig sein mag, dass Sprache ständigem Wandel unterliegt (wie jemand schreibt), so sollte man es doch damit nicht übertreiben und alles Falsche ständig übernehmen :-) Mag es in der privaten Kommunikation noch angehen, wenn 1,2 Fehler mehr drin sind, so ist es für mich persönlich zum Beispiel mehr als ärgerlich, wenn im beruflichen Umfeld Texte, die mich informieren/die mir helfen sollen, voller Fehler sind, so dass teilweise der Sinn entstellt oder gar nicht mehr nachvollziehbar ist.
Auf so nen Artikel von dir hab ich schon lang gewartet. Er ist der Beleg für, das du viel besser deutsch sprichst wie die tumben Schurnalisten. Dem Spiegel seine Redaktion und den anderen Magazingesocks ihr Personal gehört ausgewexelt.
Noch eine kleine Stilblüte aus einem Artikel über ein Schachturnier:
"Während die Teilnehmer des World-Cups in Tiflis allmählich ihre Sachen packten und abreisten, in kurzen und in langen Hosen, nur noch Ding Liren und Levon Aronian um den sportlich bedeutungslosen Turnsieg kämpften, versammelte sich die Weltelite schon in der irischen See, auf der Isle of Man."
(Quelle: chessbase.de)
Wußte gar nicht, dass Schachspieler beim Turnen so begabt sind.....
Herrlich! Vielen Dank für deinen Text. Ich habe mich köstlich amüsiert 😀
Jo ich aoch.
Ich muß schohn sahgen, daß mia di Schraibveler unnt so, aoch nicht so gehvallenn. Aba wass soll mann da machchenn. Ich sachch mahl so, fiehle Läute könn ja aoch nix dafür 😂😂🤣
Ja, ja, ja!!! Endlich sagt es mal jemand. Meine Tochter würde dich lieben für das Auseinandernehmen der "wie" und "als" Problematik :D Toller Artikel, den ich gerne teile.
Danke, ich konnte Etwas lernen und auch schmunzeln ;-)
Dieser Beitrag ist sehr interessant zu lesen. viele Lektionen über das Schreiben, das ich hier nehmen kann. danke sehr viel @jaki01
hmmm...muss es später noch mal lesen..... aber nehme es erst mal mit...
Phänomenal wie du dich ausdrücken kannst.
Ich habe es richtig genossen deinen Post zu lesen.
Ich wünschte ich könnte mich auch so, artikulieren bzw. Könnte auch mich so ausdrücken wie du es tust.
Hut ab und Respekt, dass ihr soviel wert drauf gebt.
Ich werde deine Beiträge in Zukunft verfolgen und freu mich jetzt schön auf's lesen.
:)
Gefollowt & Gevotet.
Schönes Wochenende und einen herzlichen Tag der deutschen Einheit wünsche ich euch meine lieben. 😊
Oh, vielen Dank für das Lob ... ich werde mir Mühe geben, die hohen Erwartungen zu erfüllen. :)
Ich danke dir für Freundlichkeit mein lieber 😊👍
Ich habe diesbezüglich eine ambivalente Einstellung. Doch grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Rechtschreibung stets an den Menschen und nicht umgekehrt angepasst werden soll. So oder so ist Sprache einem steten Wandel unterworfen und widerspiegelt meiner Ansicht nach unseren (Zeit)geist.
Aber klar, dass kann durchaus seine Grenzen haben, dann nämlich wenn unsere Ausdrucksweise zu Missverständnissen führt.
In der Schweiz haben wir übrigens keine wirkliche offizielle Rechtschreibung; jeder schreibt mehr oder weniger wie er will und irgendwie funktioniert es ganz prima. Das gilt natürlich nur für den informellen Austausch :)
Ich meine seien wir mal ehrlich, wofür sind Semikolons??
Was ich zudem sehr bemerkenswert finde ist der Umstand, dass sich in unseren (schriftlichen) Sprachsatz mittlerweile enorm oft auf Smilies zurückgreifen. Eine Online Community ohne Smilies wäre für mich undenkbar. Ich sehe darin aber keineswegs eine drohende Spracharmut sondern sehe Smilies als Bereicherung, welche unsere Kommunikation vereinfacht und Missverständnissen vorbeugt. :P
Danke für diesen Artikel Jaki! Hast mich echt zum Nachdenken bewegt :)
lg Noël
Danke auch für den interessanten Kommentar!
Einerseits hast du Recht, Sprache ist "lebendig" (und wie ich schrieb, bin ich halt manchmal ein unverbesserlicher Pedant) ... andererseits denke ich, dass eine präzise Sprache oft sehr wichtig ist, einfach damit 100%ig klar ist, was genau gemeint ist. Als meine Frau im Rahmen ihres Studiums einen Anfängerprogrammierkurs absolvieren musste, erklärte ihr Dozent in seinem Skript, eine bestimmte Schleife laufe solange i = 0 sei. Ich sah mir das an und erklärte ihr, dass die Schleife laufe, bis i = 0 sei (denn i war am Anfang ja gar nicht 0). In diesem Falle führte seine völlig unpräzise Ausdrucksweise dazu, dass meine Frau das Prinzip der Schleife zunächst nicht verstanden hatte ...
Im Grunde genommen geht es hier ja um eine altbekannte Kontroverse der Sprachwissenschaft, in der sich die beschreibende und die vorschreibende Disziplin die Waage halten. Hier noch ein Link für ein paar Detailinfos: https://www.christianlehmann.eu/fundus/deskriptive_und_normative_linguistik.html
Je nach Kontext und Zweck ist es natürlich nötig sich präzise auszudrücken, da bin ich ganz bei dir. Je nach dem kann ein einziges Wort schon Explosionspotential in sich bergen, wie wir das zum Beispiel aus der Politik kennen... Darüber haben wir uns ja erst neulich unterhalten :)
lg ;)
Das Problem ist jedoch, dass viele das definitiv nicht mehr können ...
Dann ist aber nicht die Rechtschreibung daran schuld, sondern die Schulbildung an sich.. Stimmst du mir zu? :)
Die Rechtschreibung an sich ist an nichts schuld (sie ist ja keine schuldfähige Person ... :)
Ja, die Allgemeinbildung lässt zu wünschen übrig, wozu sicher auch Sparmaßnahmen im Bildungssektor beitragen.
@relationtrip guter comment! Ich wollte auch die Wandlungsfähigkeit der Sprache im Verlauf der Zeit anmerken. Wobei jede Zeit auch irgendwie immer ihre Grammatik hat. @jaki01 Danke für diesen langen Artikel. Sehr gut zusammengefasst und erklärt! Ick schreib' trotzdem wie ma der Schnabel jewachs'n is'..! Hihihi. Danke für teilen, werde diesen sicherlich nochmal lesen...😜🙏🏼
Semikolons sind dazu da, zwei Aussagen stärker als mit einem Komma, aber schwächer als mit einem Punkt zu trennen; gerade die Philosophen vor 200 Jahren haben es oft gebraucht.
Ich bin mir der Bedeutung bewusst und wollte vielmehr darauf anspielen, dass gewisse Dinge in der heutigen Sprachkultur keinen oder nur einen sehr beschränkten Sinn ergeben :)
Zum Beispiel klare Aussagen in Politik und Wirtschaft? :D
Das will ich sehen! Kannst du mir ein Beispiel nennen, bei welchem ein fehlendes Semikolon zu einem klaren Missverständnis führt? :P
Es mag sicherlich auch ohne Semikolon möglich sein, erfolgreich zu kommunizieren ... aber ich treffe durchaus auf Textstellen, wo mein Sprachgefühl mir 'gebietet', eines zu setzen (das nächste Mal, wenn ich das tue, werde ich an dich denken). :-)
Ja, das ist ein guter Punkt. Ich meine wenn du das Semikolon als eine Art Stilmittel für deinen persönlichen Ausdruck verwendest, dann kann ich das nur unterstützen! :)
In diesem Fall habe ich das Semikolon nicht zu den gewissen Dingen gezählt, aber ich weiß, dass es da einen Fall gab, vielleicht fäll er mir noch ein, war etwas mit der Polizei...
lacht da hast du mir ja schön einen Knoten in mein Gehirn gezwirbelt:)
Ich bin allerdings ein bekennender Freund des Genetivs und bei mir kann der freundliche Kamerad sehr gerne überwintern. Ich erhoffe mir eine Renaissance der Sprachkultur, aber bitte ohne die damals so in Mode gekommenen Perücken ;)
Danke @Jaki01
LG
Jan
Oh Wow, da hast du dir ja mega Arbeit gemacht.
Ich muss selber ehrlich eingestehen, das mir vermutlich mehr als genug Fehler unterlaufen. Manchmal kommt es mehr auf den Inhalt an aus auf die Rechtschreibung. Ich kann aber total mies geschriebene Texte ach nicht lesen, gerade wenn wirklich alles fehlt.
richtig gut und lustig geschrieben :)
Danke, freut mich, dass dir der Text gefallen hat! :)
@jaki01 wie versprochen ... gerne gelesen, upvote!
Ja, manchmal möchte man mit dem Kopf auf dem Tisch schlagen. Aber grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen "normalen" Dingen wie zum Beispiel diesen Kommentar, den ich auch nicht noch zwei Mal auf Fehler durchlese, und professionellem Schreiben.
Wenn dann aber in Zeitung Fehler gedruckt sind, die schon die Rechtschreibkontrolle anzeigen würde, oder gleich ganze Wörter fehlen oder die Grammatik total vermurkst ist...
Zwischen WEM? "... diesem Kommentar ... und ..." Ich weiß, nun wirst du mich verfluchen! ;-)
Glückwunsch, gefunden ^^
Guten Morgen,
mir geht es da sehr ähnlich. Selbst in der Familie muss ich mich jetzt schon zurückhalten. Gerade das Vertauschen von als und wie nervt mich doch sehr.
Deine anderen Beispiel sind genauso schlimm und ich frage mich auch, was in den Schulen dagegen unternommen wird.
Ich habe mich sehr über deinen Post gefreut und köstlich amüsiert.
Vielen Dank dafür.
Habt einen schönen Tag.
Sabrina
Spannender Artikel.
In der Grundschule war ich immer super schlecht in der Rechtschreibung mittlerweile schreibe ich dennoch einfach drauf los. Aber ich kann mir gut vorstellen dass es einem die Nackenhaare aufstellt wenn man solche Fehler entdeckt :)
Mir geht es so in anderen Bereichen - wenn bsp. jmd. eine Power Point Präsentation erstellt und dafür die Bilder mit dem Weichzeichen vom Stockportal nimmt anstatt nach einem anderen Bild zu suchen :)
LOL, und mir wiederum, wenn jemand PowerPoint benutzt, statt OpenSource-Software, haha. ;-)
Das ist sehr richtig. Obwohl ich auf Deutsch schon sehr eingerostet bin, finde ich deine Artikel sehr interessant und witzig. Jetzt rufe ich das Bot @originalworks an, damit mehr Leute dein wunderbares Werk sehen können! Dankeschön für sharing!
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Good article! Good observation and great research!
I also have experience about the misuse of grammar or spelling mistakes in the articles of some newspapers in my language.
I absolutely agree with you, “Whoever writes such an article must expect that his own text is meticulously checked for errors!”
p.s. Luckily, Steemit offered the translation of your article to me! ;)
p.s. Thanks so much for your great support to my works! I highly appreciate it! ;D
To be honest I'd love to read your article Sir @jaki01, but I do not understand the language you are using. I believe this is a great post, because every article you previously never missed to I read. Good luck for you Sir. ;)
In general I try to write in English as well, but it also depends on the topic. This article is about some subtleties of the German language so I wrote it in German only ...
That means your article discusses about some subtleties of the German language, so you give your postings in German, I hope I can master the language, since I see there are many posts that use this language including you Sir,;)
Thanks for the response Sir @jaki01
The day you master the german language will be the same day that you recognize, that most germans didn't master their own language :-D
Danke für den amüsanten Deutschunterricht :)
Meine Freundin lernt gerade deutsch und wenn ich ihr versuche zu erklären, weshalb manche Dinge in der deutschen Sprache einfach so sind wie sie sind, dann wird mir schnell klar, dass es schon eine schwierige Sprache ist.
definitiv Informativ
Weil du vollkommen Recht hast mit deiner Deutsch–Glosse, will ich davon absehen, dir deinen Schreibfehler um die Ohren zu hauen. Zumal er in keine deiner Kritik–Kategorien passt, lieber @jaki01. Ich verbessere eigentlich niemanden mehr, der in Deutsch nicht so sattelfest ist. Zumal ich selbst ja auch oft auf Nachsicht hoffen muss. Allerdings stimmt das mit den sogenannten Deutschprofis der Presse. Was mir die Frankfurter Rundschau täglich zumutet, kann man getrost als Desensibilisierungsprogramm bezeichnen. Wenn das Deutsch in den Tageszeitungen brüchig wird, können wir von einem deutlichen Schritt in Richtung Dekadenz sprechen. Früher gab es noch strenge Lektoren in den Redaktionen, aber heute herrscht der Glaube, Rechtschreibprogramme könnten diese ersetzen. Wir wissen, dass es so gut wie kein Mittel gegen Irrglauben gibt. Auf die Fresse fallen ist tatsächlich die einzig heilsame Kur für solche Glaubensfragen. Danke für den erheiternden Artikel, @jaki01 und ich bitte um Verzeihung, dass ich dein Schachrätsel diesmal nicht gesehen habe. Irgendwie taumle ich derzeit ohne Sinn und Verstand über den Steem.
Na komm schon: erst machst du mich neugierig, dann spielst du den Rücksichtsvollen - wo ist der Fehler, raus damit! :)
Ich hoffe, beim nächsten Schachrätsel bist du wieder mit dabei! :-)
Hihihi. Nö. Sag ich nicht. Ist nicht meine Art. Oder doch! Du hast ja selbst dazu aufgefordert, den Fehler zu suchen:
In dem Satz wird „beispielsweise“ klein geschrieben.
Habe ich jetzt was gewonnen? Ich wollte, ich könnte dein Schach abonnieren. Muss mal mit @steemchiller reden. Der hat da bestimmt gleich eine Lösung für Abos.
Wow, was für ein dicker Fehler! Haha, eigentlich sollte ich den jetzt als Mahnmal für um sich greifenden Sprachverfall unkorrigiert im Text stehen lassen, aber leider erlaubt mir das mein Perfektionismus nicht ... vielen Dank fürs Aufspüren! :)
P. S.: Natürlich hast du was gewonnen: meinen Respekt für akribisches Lesen! Na gut ... und ein saftiges Upvote hast du dir sicherlich auch verdient! :-)
Danke Jan. Ich liebe deine Spiele.
Edit: Tatsächlich musste ich den Fehler noch ein zweites Mal suchen, weil ich ihn mir nicht gemerkt hatte. Nachdem du ihn gerne wissen wolltest. Dabei habe ich erst deine Aufforderung zum Fehlersuchen gelesen. Die habe ich beim ersten Lesen glatt überlesen. Soviel zum genauen Lesen. Ich glaube nicht, dass ich da eine Ausnahme bin. Na ja. So war es ein Lehrstück für jeden von uns.
ich bin auch Fan von Grammatik, Rechtschreibung, Satzbau, geschickter Wahl der Worte, Bilder in der Sprache nutzen, ... In der Schule wurde uns das 13 Jahre lang gelehrt, irgendwann sitzt es dann mal, hab auch deutsche Literatur in der Freizeit gelesen. In der Arbeit haben wir umfangreiche SW entwickelt, für unsere Kunden (HW Entwickler) Dokumentation geschrieben, in den Programmen durch eingefügte Kommentare die entscheidenden Merkmale/Funktionen dokumentiert. Wenn dabei Denkfehler und/oder sprachliche Fehler auftreten, kommt das geballt zurück, da die SW in der Produktion lief. In den 1970er Jahren in Berlin versuchte ich den "Tagesspiegel" zu verstehen, Artikel mit viel Vorspann, viel Nachspann und dann -die entscheidenden Sätze- in der Mitte, dazwischen - - dort Häufung von Fehlern bezüglich Grammatik, Rechtschreibung, Satzbau, so daß die Aussage nicht erfolgte. Auch die in Deinem Aufsatz o.g. Fehler sind Protest des Bewußtseins eingehakt beim Unterbewußtsein gegen die Arbeitsmethoden im Pressebetrieb. In der Lükken-Presse.
(das war absichtlicher Verschreiber, frei nach Arno Schmidt)
ein wunderbarer Artikel -danke dafür.
Es fängt ja schon in den Grundschulen an, dass die Kinder schreiben dürfen, wie sie wollen, anstatt gleich die Rechtschreibung mit zu lehren. Später müssen sie aufwändig umlernen - oder ist es vielleicht gewollt, die deutsche Sprache in den Abgrund zu jagen...?
Traurig, tauurig, taurig,
Alex
Ja, es ist gewollt. Denkvermögen ist abhängig von Sprache. Je nuancenreicher sie ist — so wie die deutsche Sprache im Gegensatz zur amerikanisch/englischen Variante — desto differenzierter auch die Gedanken. Immerhin bedienten sich die größten Denker, Dichter und Philosophen der deutschen Sprache. Und wo setzt man heute an, wenn man eigentlich doch nur sture Befehlsempfänger benötigt? Man schränkt die Sprache ein — dann hört das Denken gleich von selbst auf und der Sklave kann an seinen Arbeitsplatz. Ich stimme dir zu: traurig, traurig, traurig.
mit zu lernen ;)
Das, was du beschreibst, ist nur in einigen Schulen so, und grundsätzlich haben die da auch Freiheit.
wunderbar
Danke, Du sprichst mir aus der Seele, Jaki! :D .... und auch liebe Grüße an die anderen Fetischisten hier ...
Ich sag' mal auf 'Neudeutsch': Followed. :)
NEIN, das geht nicht nur Dir so!
Besonders die Damen und Herren Journalisten gehen mir gewaltig auf den Senkel. Dumm geboren, nix dazugelernt, die Hälfte schon vergessen -- und dann wollen sie uns erzählen, wie wir zu denken und zu wählen haben.
Dann die Verhunzung mit Denglisch -- da downloade ich mir oft vor Lachen glatt in die Hose. Besonders im Showbiz wird derartige "Fachsprache" gerne vor Publikum performed. Ein regelrechtes Battle der Dummheit.
Fehlt nur Kanak Sprak zum Kleeblatt: Jeden Jugendlichen, der das nachplappert, möchte ich am liebsten gleich Messer machen. Kein Wunder, dass das Land langsam vor die Hunde geht.
Follow me at
Schöner Artikel. Es gibt aber bei vielen Redakteuren und Autoren so stylistische Patzer wie zum Beispiel "Erdrutsch Sieg" (Erdrutsch fällt immer nach unten) oder "das ist ein wirklicher Quantesprung"... physiklisch gesehen ist Quantensprung etwas ganz, ganz kleines und nur schwer zu beobachten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantensprung#Heutige_Verwendung
:-)
Nun, gemessen an der geringen Größe eines Elektrons ist ein Quantensprung wiederum gar nicht sooo klein. ;-)
Ich habe gelacht und geweint, zugestimmt und mit dem Kopf geschüttelt. Haben wir versagt oder ist 'Sprache' selber Schuld? Ich hätte gerne was neues, vielleicht ja sogar dezentralisiert, hab gehört das sei gerade in Mode. Jedenfalls könnte ich gerne auf dieses altmodische Vehikel verzichten, wenn es doch nur eine Alternative gäbe... Los erfinde was, ich denke du kannst das!
Sprache ist dezentral - jeder hat seine eigene ;)
daswillichaberauchmeinen!
Ich habe den Artikel gerade nur überflogen, ich unterschreibe aber vieles davon.
Andererseits merke ich auch, daß selbst mich, bei aller Akribie, manche schlechten Angewohnheiten zu befallen beginnen. Habe ich mich doch gestern erst ertappt dabei, am Ende eines Satzes einen Punkt statt eines Fragezeichens zu setzen. Einfach so, unbewußt. :(
Schwierig wird es, wenn regionale Dialekte mit hineinspielen - die "als vs. wie"-Diskussion kennt jeder, der mal in Mittelhessen gewohnt hat; "i hob denkt" statt "ich habe gedacht" (Oberbayern) - oder Übertragungen von Sprachmustern, die etwa im Englischen durchaus gültig sind und damit problemlos dem deutschen Bildungsbürger unterlaufen können.
Und mich selbst erlebe ich auch immer öfter bei Wortfindungsstörungen, die garantiert nicht auf mein Alter und sicher nicht ausschließlich auf meine Depression zurückzuführen sind.
Festhalten möchte ich außerdem noch, daß Programme wie Grammarly, für das eine Zeitlang sehr offensiv geworben wurde, vermutlich durchaus ihre Berechtigung haben. (Ich denke ja immer noch, ich hab genug Sprachgefühl, um sowas nicht zu brauchen. Aber bei Kommaregeln z.B. bin ich konservativ, ohne hundertprozentig sicher zu sein. Einfach, weil das Sprachgefühl derjenigen, die die Regeln formuliert haben, nicht meins ist ...)
"Ich denke ja immer noch, ich hab genug Sprachgefühl, um sowas nicht zu brauchen."
Das Dumme ist aber, je mehr man liest, desto eher geht das Sprachgefühl zum Teufel. Das Problem habe ich eigentlich schon seit der Rechtschreib"reform". Früher lag ich nach Gefühl fast immer 100% richtig. Heute ist da eine permanente Unsicherheit (immer noch) und jede Menge Fehler schleichen sich ein, weil man es - auch und gerade in der Presse - so häufig falsch sieht. Wie beschissen es unseren Schulkindern gehen muss, die unsere Sprache gerade erst lernen sollen, kann ich nur erahnen.
Genitiv zum Dativ so: "Wieso, ist es da tief?".
Schenkelklopfer beiseite. "Gedichte können die zeit besser überstehen als die prächtigsten Tempel und Paläste", sagt Marcel Reich-Ranicki. Aber meiner Meinung nach können Gedichte, Grammatik, ja die ganze Sprache an sich überhaupt nicht überleben. Sie werden in Denglish, in Un-Grammatik und modernem Slang so dermaßen unter die Zahnräder genommen, dass am Ende nichts mehr vom Alten übrig ist.
Wenn Zeitungen dann schon mit diesen "Verwerfungen" anfangen, ist das wohl der Anfang vom Ende.
Just my two cents.
Ja, ich kann es so nachvollziehen. Ich ärger mich oft grau, wenn in einem Buch oder in einem Artikel etwas falsch geschrieben ist.
wow, great post @jaki01
thanks for sharing.. 👍
Thanks for upvoting ... but did you understand the text? :)
hehe, no..
but i can translate with google tranlate..
nice sharing good psot i like it i Follow you please vote me thank you so much i need your help @ahmmi20
Thanks for your upvote, but actually I would prefer to read people commenting my article ... if comments are interesting there is some chance that anyway I am getting curious to check their articles ...
Very nice post you share @jaki01. Thank you.
Followed/ Upvoted/ Resteemed
Thanks! :)
posting good friends, and membtuhkan careful thinking
Thanks @jaki01 your really article .great job
Have a nice Day,
Thanks for your upvote, but actually I would like to read people sharing their thoughts about my articles.
In case you don't understand the text you may try Google translator ...
Have a nice day, too. :)
hehe even i got confused for a minute lol :D
@jaki01 I really looked forward to reading your next post after the last one but I don't understand your language. Please make it possible for me to always read your posts.
In general I try to write in English as well, but it also depends on the topic. This article is about some subtleties of the German language so I wrote it in German only ...
The word has not only to spread,
that would explain so much..
Nice and resteem post you @jaki01
eine sehr nette Post und nützlich für mich, die es gelesen hat @jaki01. Danke für den Austausch.
Thanks for share
sir can i have the english version of this article....
Thank you.
it was a new learning experience for me :) thanks for this post