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Ich denke NICHT, du bist im falschen Film. Das Kino zeigt nicht viel anderes. Du bist vermutlich eher im falschen KINO.

Mag dir meinen Blog empfehlen, z.B. diesen Beitrag https://steemit.com/education/@tonyamme/erziehungswissenschaft

Was passiert , wenn Eltern sich weigern, dass Ihre Kinder an solchen Versuchen teilnehmen?

Das hat keine negativen Folgen. Teilnehmen dürfen die Schüler nur, wenn ihre Eltern zustimmen und sie im danach abholen. Wessen Eltern nicht zustimmen oder wer nicht will, muss nicht teilnehmen. Verpflichtend ist das Nachgespräch am folgenden Tag, bei dem Suchtberater mit den Schülern über ihre Erfahrung reden und auf Folgen hinweisen.

Außerdem findet die Alkoholausgabe nur statt, wenn mindestens die Hälfte der Eltern dem Versuch zugestimmt haben.

Das ist ja krank!

Und wie sollen
die angetrunkenen 9. Klässler dann nach hause kommen? Wenn ich das gedrängelt an der Bushaltestelle der Kinder im nüchternen zustand sehe, dann wäre es kein wunder wenn da ein Kind mal hops geht. Wer ist dann schuld?

Eine Lösung wäre evtl. als Nachmittagsangebot die gefahren von Hanf zu "erforschen", dann gibt es draußen bestimmt keine raureif mehr.

Dafür hat sich der Gemeindepfarrer freiwillig bereit erklärt.

Hoffentlich kein Katholischer... Wir wissen wie das ausgeht.

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schwieriges thema. der erste alkohol genuss unserer kinder ist sehr gefährlich. aufklärung und und und wird da nicht helfen. die erfahrungen müssen sie machen. und werden sie auch. diesen ansatz das in der schule zu machen finde ich echt schwierig auch rechtlich gesehen. ganz schwieriges thema danke für den blog, wir sollten vorbereitet sein. lg michael

Hier ist es in den Bergen im Norden des Landes immer noch üblich, schon den Kleinen in den Wintermonaten, einen Teller mit Rotwein und eingetunktem Weißbrot zum Frühstück zu servieren, bevor sie überhaupt in die Schule gehen.
Das soll wärmen, auf dem teils etwas längeren Fußmarsch zum Schulbus.
Macht es vielleicht auch, aber das laut Statistik die meisten Alkoholiker in Nord Portugal wohnen, verwundert da nicht sehr.
Im Alentejo, der Mitte des Landes, gehört es zum Bildungsprogramm an den Schulen, schon für die Unterstufe, das man eine traditionelle Medronho ( Schnaps aus der Frucht des Erdbeerbaums ) Destillerie besucht.
Allerdings wird auf die Verkostung des edlen Brandes verzichtet.
Na immerhin.
Obwohl, laut Statistik gibt es im Alentejo die höchste Selbstmord Rate. 🤔 😎

Echt, ok, vielleicht lebe ich hinterm Mond :-). Ich weiß, dass in Ländern, wo viel Rotwein getrunken wird, es weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt. Ich selbst bin kein Fan von Alkohol, in welcher Form auch immer.

Echt, ok, vielleicht lebe ich hinterm Mond :-)

Keineswegs!
Es ist nicht so das ich es gutheiße wenn Kinder mit Alkohol gefüttert werden, aber so ist es nun mal.

Ich selbst bin kein Fan von Alkohol ...

Ganz ehrlich?
Ich schon. 😎

Solange man die Kontrolle behält, ist alles im grünen Bereich. Ich sehe hier in Berlin jeden Tag hammerhart besoffene Halbkinder. Ich glaube, hier braucht es eine andere Strategie.

Gut möglich, kann halt nicht jeder mit umgehen, was leider teils üble Folgen haben kann und hat und na klar rennen die nicht nur in Berlin rum, sondern ist wohl ein fast weltweites Phänomen.
In diesem Sinne, Prost! 😎

Find den Versuch sehr interessant!
Soweit ich weiß basiert das Ganze auch auf Freiwilligkeit.

Wird vor allem noch interessanter, sobald es in 10 Jahren solch einen Versuch mit Cannabis gibt ;)

Allgemein würde ich das Alter der Kinder bei beiden Versuchen noch um 2-3 Jahre erhöhen.

Schwerpunkt des Programms sind Schulen an denen es bereits Probleme gibt oder sie in Sicht sind.

Und in der neunten und zehnten Klasse ist meiner Meinung nach ein guter Ansatzpunkt für ein solches Programm gewählt worden. Die Kinder sind zwischen 13 und 17 Jahre alt, was ungefähr der Zeitraum ist in dem die meisten zum ersten Mal in Kontakt mit Alkohol kommen.
Dazu erreicht man Schüler die einen Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss machen wollen später nicht und aus meiner Erfahrung mit dieser Gruppe, würde ich ein solches Programm so früh wie möglich ansetzen.

Es ist wie die sexuelle Aufklärung. Man kann sie mit 16/17 ansetzen aber dann ist es für eine nennenswerte Gruppe zu spät. Sie wird nicht umsonst mit 11/12 angesetzt.

Und bei Gras würde ich es noch später ansetzen. Es mag zwar weniger körperliche Schäden verursachen als Alkohol aber auf heranwachsende Gehirne kann es eine viel verheerendere Wirkung haben.

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Ich weiß nicht ob der erste Kontakt mit solchen Dingen unter staatlicher "Obacht" sein sollte ;)

Deswegen vertrete Ich in dem Fall lieber später als zu früh.

Außerdem würde ich diese Versuche bei allen Schülern ansetzen.

Darüber kann man streiten, am liebsten wäre mir auch wenn es im familiären Umfeld passiert, wo jemand eingreift bevor ein RTW notwendig wird.

Aber wenn ich an meine Zeit im RTW denke, waren es vor allem diese Einsteiger, die bei der ersten oder zweiten Erfahrung ihre Grenze nicht kannten und ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

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Joa
Alles Symptome der fehlenden Aufklärung und repressiven Drogenpolitik.

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So ist es, wenigstens wird hier aufgeklärt. Das Programm hat seit 2000 immerhin die Zahl der Alkoholvergiftungen unter Jugendlichen reduziert.

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Die Frühsexualisierung ist FATAL, aber ideologisch gewollt!
Siehe hier:
https://steemit.com/deutsch/@stayoutoftherz/erziehung-zur-akzeptanz-sexueller-vielfalt

Vielleicht bin ich zu konservativ, aber die Schule sollte die Kinder und Jugendlichen bilden. Wenn in der 1. Klasse Sexualkunde oder sogar schon im Kindergarten praktiziert werden und ich jetzt so etwas sehe, dann fange ich an zu grübeln.

Sexualkunde in der ersten Klasse ist meiner Meinung nach zu früh.

In der vierten oder fünften Klasse müsste man leider ansetzen, da hier die ersten anfangen sexuelle Erfahrungen zu sammeln und dann lieber Aufklärung, statt schwangere Kinder.

Und Alkohol ist leider auch so ein Thema. Im Familienkreis wird auf feiern nicht mehr der Anfang gemacht, oder auf dem Dorffest. Wo am immer noch jemand ist der dafür sorgt das es nicht übertrieben wird.
Sind sie unter sich, werden leider schnell Grenzen überschritten und der RTW wird gebraucht.
Dann lieber eine kontrollierte erste Erfahrung, an deren Ende niemand ins Krankenhaus kommt und der ein oder andere ein Gefühl für seine Grenzen bekommt.

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Ich finde es den falschen Weg, eine schlechte Sache (für mich sind Drogen nichts Gutes) über eine persönliche Erfahrung proaktiv zu vermitteln. Man kann ja aufklären und nochmals aufklären. Wenn in Geschichte der 2. Weltkrieg behandelt wird, machen die auch keinen echten Krieg, nur damit die Schüler eine echte Erfahrung haben.

Schule ist ja leider niemals freiwillig. Ungefähr so freiwillig, wie gemeinsames Abendessen mit der Familie. Nur dummerweise ohne Familie. Die darf nur aufs Gelände, wenn es etwas zu erledigen gibt. Das vielleicht einzig freiwillige an Schule ist schwenzen. Und auch das geschieht selten aus freien Stücken und eher aus einer Not heraus: Boredom (Langeweile). Und letztlich ist es vollkommen egal, in welches Land man dabei schaut.

Darf ich noch einen einladenden Beitrag von mir empfehlen? https://steemit.com/schoolsucks/@tonyamme/der-kampf-ums-feuer

Bei diesem Thema reagieren ich hochsensible, da ich meine Schwester sehr früh an den Alkohol verloren habe. Da sie ihre "Karriere" bereits auf dem Gymnasium startete, ist ein solcher Fachbereich unbedingt notwendig, damit früh genug Gefahren erkannt oder gebannt werden können. Wir lernen viel in der Schule, das an Nutzlosigkeit nicht zu übertreffen ist, aber wie ich mit Drogen umzugehen habe, das soll tabu bleiben?

Willst Du den Schülern also auch Heroin geben?

Da macht der Staat mal was für die Integration und dann reagiert ihr so...

Folgende Projekte sind ebenfalls geplant:

-Schweinshaxe zubereiten
-Koranstunde
-Bitches checken für Neubürger (im Anschluss nach dem Saufprojekt)

Nicht falsch verstehen ich habe nichts gegen Ausländer.