Ein Baum voll mit Zwetschken.
Vergangenen Montag waren wir mal wieder unterwegs und diesmal haben wir Zwetschken gepflückt. Die Obstbäume in diesem Jahr hängen wirklich zum Großteil voll mit Obst, so voll dass zum Teil die Äste brechen weil sie die Last der vielen Früchte nicht mehr tragen können.
So groß sieht der Baum vielleicht nicht aus aber er hängt voll mit Zwetscken.
Der Zwetschkenbaum steht auf dem Grundstück vom Jürgen, welcher uns die Gelegenheit gegeben hat diese zu pflücken und dafür bedanken wir uns ganz herzlich.
Hier nur ein kleiner Ausschnitt den ich unter dem Baum fotografiert habe.
So pflückten wir Zwetschke um Zwetschke bis unsere drei Kartons voll waren. Als wir unsere Kartons gefüllt haben war dem Baum nur unten rum anzusehen dass dort gepflückt wurde. Der ganze obere Bereich hing immer noch voll.
Die Ingrid, voll konzentriert bei der Arbeit...einmal Zwetschke...zweimal Zwetschke...😊
Dieser Karton hier war noch der kleinste von den dreien die wir gefüllt haben, der größte war so schwer dass ihn die Ingrid nicht mehr tragen konnte.
Husch, husch, alle ab ins Körbchen...ähmm...Kartönchen ☺️
Als wir wieder zuhause angekommen sind ging es gleich los mit dem verarbeiten. Zwetschken waschen, entsteinen und entsaften bis in die Nacht hinein. Einen Tag später, am Dienstag das selbe Spiel, bis her haben wir 16 Liter reinen Zwetschkensaft hergestellt und sind immer noch nicht fertig.
Mittlerweile mussten wir schon auf leere Milchflaschen zurückgreifen da uns die 0,5l Saftflaschen ausgegangen sind.
Hier ein Bild von den 0,5l Zwetschkensaftflaschen die wir in der ersten Runde produziert haben.
Diese dürfen nun im Vorratskeller auf ihren Auftritt warten 😋
Den ganzen entstandenen Zwetschkenmus, welchen wir in Gläsern eingemacht haben oder eingefrohren haben, vernachlässigen wir jetzt einfach mal.
Zum Schluß erfahrt ihr noch wie man im Schwabenländle erklärt bekommt was der Unterschied zwischen einer Pflaume und einer Zwetschke ist, einfach den Play-Button anklicken 😊
Schöne Grüße, Martin
Ich bin weil wir sind und wir sind weil ich bin
Keep Countinue with this type great contain. I need more learn to you.
Many many thanks for share with us
All the best. Carry on
Thank you @anon9 😉
Greetings, Martin
You are most welcome
Du könntest mir vielleicht verraten, wie viel Zucker ihr zusetzen musstet für die Saftproduktion.
Ich muss zugeben, obwohl wir mehrere Zwetschgenbäume haben, noch nie auf die Idee mit dem saft gekommen bin. Auf dem Programm standen bisher immer Kompott, Marmelade, Zwetschgen-Mus oder gleich frisch auf den Kuchen oder für die Zwetschgen-Knödel.
Liebe Grüße
Wolfram
Hallo @w74, wir haben keinen Zucker dazu gegeben, reiner Saft vom Entsafter in die Flasche.
Durch den Wasserdampf enthält der Saft einen kleinen Teil Wasser.
Die Früchte werden gerade weicher, entfalten so ihr volles Aroma und eine bessere süße.
Um ihn zu lagern braucht es den Zucker nicht, nach dem öffnen sollte er in wenigen Tagen getrunken sein.
LG Ingrid
Danke für die Info.
Die Probe aufs Exempel wird folgen!
Gruß
Wolfram
FIRST TIME I SEE THE TREE. I EAT THE FRUIT IMPORTED TO MY COUNTRY VENEZUELA. EVERYTHING VERY BEAUTIFUL. THANK YOU
Thank you, so are we with fruits that are not from us 😉
Greetings, Martin
@ubuntuhof
danke für den schönen artikel-das nenne ich echt mal einen vollen baum...und saft ohne ende...
klasse macht ihr das immer....
weiterhin super gelingen
lg bina
Danke Bina @feuerelfe, nicht nur Saft ohne Ende auch Arbeit ohne Ende. Wir sind immer noch nicht fertig damit aber die letzten Zwetschken werden wir entsteinen und einfrieren. Unsere Flaschen gehen langsam aus und Holunderbeerensaft wollen wir auch noch machen 😉
Schöne Grüße, Martin
ihr seid echt voll am machen....ja,obst und gemüse will geerntet werden :-)
habt ihr eigentlich abundan auch mal eine helfende hand dazwischen--oder macht ihr alles alleine...
wünsche euch einen tollen tag
lg bina
Hallo Bina @feuerelfe, manches mal wäre eine helfende Hand schön, bei weitem ist nicht alles getan was mein kleiner Kopf so inne hat. Gerne würde ich für den Winter noch Brenneselspinat machen und eingefrieren. Wir arbeiten noch immer daran den Garten und die Naturernte besser unter einen Hut zu bekommen, alles geht so schnell, kaum ist das eine verrauscht steht das nächste an.
LG Ingrid
@ubuntuhof
ihr habt aber auch sehr viel um die ohren--und zu 2t ist das ne stange arbeit-
wünsche euch,dass alles so klappt,wie ihr euch das vorstellt--
einen schönen abend euch beide
lg bina
Hi @ubuntuhof , das sieht alles sehr lecker aus . Früher konntest du bei uns von der Gemeinde einen Obstbaum pachten , das ist allerdings schon lange her . lG unsuwe
Hallo @unsuwe, die Ingrid meinte im Pforzheimer Raum, wo ihre Schwester wohnt geht das noch. Wie es bei uns aussieht kann ich dir nicht beantworten aber da werden wir uns schlau machen 😉
Schöne Grüße, Martin
Ja, dieses Jahr gibt es viel Obst - wie das wohl gewesen wäre mit etwas mehr Regen? Aber dann würden wir da gar nicht mehr gegen ankommen. Bei uns war dieses Jahr die Reineclaude auch übervoll. Problem bei deren Früchten ist ja dass sie nur ungefähr ein bis zwei Tage die richtige Reife zwischen "noch zu sauer" und "vergammeln schon" haben. Also wird jeden Morgen einmal um den Baum gepflückt...
So viel schöne Kerne - hab ich schon erwähnt dass man damit einen hervorragenden Likör machen kann?
Hallo @muscara, was machst du den aus den vielen Früchten?
Gestern hat mir eine Kollegin erzählt das ihre Mama einen wunderbaren Likör aus den Kernen der Zwetschgen macht, der besser schmecken soll als der gekaufte Amaretto.
Hast du mir ein Rezept dafür?
LG Ingrid
Hier das Grundrezept für eben jenen Likör - der leckerer ist als Amaretto und je nachdem wie gut das Fruchtfleisch von den Steinen getrennt wurde manchmal auch eine angenehm pflaumige Note hat :)
Ein 1 l Gefäß halb voll mit Kernen füllen, 200g Kandis dazu und schütteln dass sich Kerne + Kandis verteilen. Dann etwas würzen - eine Vanilleschote oder Zimt oder Tonkabohne. Nun füllt man auf 1 Liter mit Alkohol auf - es reicht billigster Korn (oder Weinbrand oder auch Rum), nach ein paar Monaten merkt man nichts mehr vom schrecklichen Eigengeschmack. Jetzt stellt man es nämlich erst mal in den Keller ins Regal und schaut erst nach Monaten wieder danach (gut, man kann alle paar Wochen mal etwas schütteln).
Zu Beginn der Adventszeit kosten, lecker finden, durch ein Sieb geben um die Steine zu entfernen und fertig ist der Likör. Die Vanille etc. kann ruhig noch drin bleiben bis man es z. B. auf Flaschen abzieht. Hält sich gut verschlossen Jahre, ich hab noch einen Rest von 2015.
Vielen lieben Dank, muss ich probieren 😉
Set your goals high and don't stop until you get there.
Interessant, wir verwenden Pflaumen für Marmelade, Brandy bekannt (Pflaumenschnaps) und für verschiedene Kuchen.Es ist eine weitere gute Idee für Saft.
Das schöne dabei ist, das Fruchtfleich welches übrig bleibt ist schon fast wie Marmelade 😉