Liebe Hive-Gemeinde,
Liebe Freiheitsfreunde,
Liebe Freiheitsfeinde,
Liebe Gläubiger,
Liebe Schuldner,
für das Haushaltsjahr 2021 plant laut Spiegel-Online der Finanzminister die Neuaufnahme von 180 Milliarden Euro neue Schulden.
Die Coronakrise kostet schließlich Geld.
Sofort kann man wieder den Aufschrei, vor allem von konservativer Seite, hören:
Das geht alles zu Lasten unserer Kinder!
Solche Aussagen zeigen ganz deutlich, dass das man das Finanzsystem nicht verstanden hat.
Nachfolgend sehen wir den aktuellen Schuldenstand der Bundesrepublik.
Diese 2.2 Billionen Euro, die die BRD Schulden hat, bedeuten gleichzeitig, dass die Besitzer der Staatsanleihen ein Vermögen von 2.2 Billionen Euro haben.
Geld hat immer zwei Seiten.
Vorne Gulden, hinten Schulden.
hat der geniale Bankier und Geldtheoretiker Johann Philipp Freiherr von Bethmann immer gesagt.
Genau so ist es.
Unsere Kinder erben zwar die Staatsschulden, sie erben aber auch die Staatsanleihen.
Also gesamtgesellschaftlich ein Nullsummenspiel.
Eine Gesellschaft kann immer nur das konsumieren, was sie aktuell produziert.
Konsumieren kann man nur reale Waren.
Durch die 180 Milliarden Euro neue Schulden wird die Bundesrepublik als Ganzes weder reicher noch ärmer.
Genauso wenig wie wir heute nicht mit einer Zeitmaschine Panzer in die Zeit von 1939-45 zurückschicken müssen, weil die damalige Generation so viele davon verbraucht (und diese mit Schulden bezahlt) hat, müssen zukünftige Generationen keine Waren mit der Zeitmaschine in unsere Zeit zurückschicken.
Unsere Kinder und Enkel werden sich genau das leisten können, was sie produzieren.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn man schon kritisiert, dann muss man die Staatsausgaben kritisieren.
Werden sie für sinnvolle Dinge verwendet (z.B. Bau von Krankenhäusern) oder wird damit Schaden angerichtet (z.B. fremde Länder bombardiert).
Bei den Staatsausgaben sollte man an die zukünftigen Generationen denken (die Finanzierung dieser, also ob über Verschuldung oder Steuern spielt gesamtgesellschaftlich keine Rolle).
Bauen wir ein Krankenhaus, dann erben unsere Kinder dieses.
Verpulvern wir unser Geld (also die dafür notwendigen Ressourcen und Arbeitskraft) für irgendwelche sinnlosen Kriege im Ausland, dann haben wir weder in der Gegenwart, noch unsere Kinder und Enkel in der Zukunft etwas davon.
Also, wenn schon schimpfen, dann auf den Richtigen.
Stephan Haller
Es ist schon paradox,
wir haben uns daran gewöhnt, dass auf jede Kurskorrektur mit neuer Geldschöpfung geantwortet wird. Die herkömmlichen Instrumente der Geldpolitik sind dafür längst aufgebraucht, die Zentralbanken tappten und tappen in die Nullzinsfalle.
Geld und Geldschöpfung sind hochkomplexe Themen. Die klassische Ökonomik hat sie nur ungenügend am Schirm. Bei kompetenten Beobachtern der Geldordnung besteht allein Einigkeit darin, dass die ökonomischen Lehrbücher die Prozesse weitgehend falsch beschreiben. Sonst besteht leider keine Einigkeit, weder über tatsächliche kausalen Mechanismen, noch über Schlussfolgerungen und konkreten Maßnahmen - noch nicht einmal darüber, was Geld eigentlich genau ist.
Angesichts einer solchen Lage ist es gefährliche Bequemlichkeit, die Geldpolitik als Allheilmittel zu betrachten. Das ist wie das Überhitzen eines Reaktors, dessen Prozesse völlig konträr interpretiert - wenn überhaupt verstanden - werden.
Die Geldpolitik ist gefangen in einer Interventionsspirale. Die Folge jeder weiteren Intervention zur vermeintlichen Stabilisierung ist die weitere Verzerrung der Wirtschaftsstruktur und das weitere Hinausschieben von nötigen Lernprozessen.
Ungedeckte Geldschöpfung bedeutet Umverteilung von den Sparern zu den Erstempfängern der Liquidität und zu denjenigen, welche über die Finanzmittel, Kreditlinien, Lizenzen und Kenntnisse verfügen, die Geldpolitik zu ihren Gunsten zu Hebeln. Dieser Prozess ist ein schleichender, von den wenigsten verstanden und erhöht daher nur Druck auf die Politik, Ungleichheit zu mindern, wodurch die gesamte Spirale - von der ausgeschöpften Fiskalpolitik zur Geldpolitik - aber nur weitergetrieben und legitimiert wird.
Eine bessere oder andere Geldpolitik vorzuschlagen, ist aber sinnlos und wahrscheinlich auch gefährlich. Es befördert nur die Selbstüberschätzung, dass Ökonomen komplexe Systeme dieser Art steuern können.
Viel wichtiger bei einem überhitzten Reaktor ist das „Containment“. Interventionen kommen zu spät und vergrößern oft den Schaden. „Containment“ bedeutet die Schaffung von Schutzschichten und Ausweichmöglichkeiten, um Schaden zu minimieren. Die Tendenzen der Geldpolitik sind aufgrund von Sachzwängen, insbesondere der Überschuldung, kaum umzukehren.
Moin Robert,
sehr gut und präzise zusammengefasst.
Noch ein Hinweis:
Beim Jahrespreis der Liebe hast Du zweimal abgestimmt - einmal für @leroy.linientreu und einmal für @balte
Erlaubt ist aber nur die Abgabe einer Stimme - andernfalls werden beide Stimmen ungültig und deine Votes werden am Ende nicht gewertet.
Du müsstest Dich also für einen der beiden entscheiden, damit deine Stimme in der Finalrunde gewertet werden kann.
Liebe Grüße und ein
!BEER als Containment ;o)
Frohe Feiertage und ein besinnliches Weihnachtsfest.
Komm gut ins neue Jahr.
!BEER
auch Dir schöne Weihnachtstage im Kreise deiner Lieben und einen guten Rutsch in ein eventuell besseres 2021.
Und denke immer daran „Dein Heim ist deine Festung“ diese zu verteidigen dein oberstes Gebot. Lass keinen rein der nicht von Dir selbst zum Eintreten gebeten wurde.
Ich bewundere Deine Fähigkeit einfache wie komplexe Sachverhalte wohlfeil in ein Gewand der Worte zu Hüllen, so dass sie selbst in finsteren Zeiten einen Menschen wärmen.
Ich wünsche Dir und Deinen Liebsten einen gute Start ins neue Jahr auf das Du bald wieder in Freiheit leben kannst.
!ASH
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Du hättest dir deine Antwort selbst nicht zutreffender geben können.
Es geht ja auch zu Lasten der kommenden Generationen, weil wir diesen eben nix hier hinterlassen als eine zerstörte Infrastruktur und die gesellschaftspolitische Hölle aus Armut und Elend, weil wir mit den Schulden den Wohlstand der anderen finanzieren, aber nicht den eigenen.
Wenn das Kapital das durch Schulden aufgenommen wird in die Hände der Mafia im Ausland transferiert wird dann ist das eben zu Lasten der kommenden Generationen.
Unser größte Problem ist die exportorientiertheit unserer Wirtschaft.
Wir stellen Produkte her und die anderen konsumieren sie.
Schön blöd, aber die Leute wollen es so und sind noch stolz auf den Exportweltmeistertitel.
Das hat mal gefehlt, dass das mal jemand auf den Punkt bringt..
Liebe Grüße Michael
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!jeenger
Dein Post regt mich definitiv zum Nachdenken an. Danke.
Und weil ich das drucken des € nicht vertraue tauschen ich den in ein wertspeicher und konsumiere dann in der Zukunft?
😇
Posted Using LeoFinance Beta
Wenn es in der Zukunft Menschen gibt, die produzieren, dann kannst Du konsumieren.
Wenn nicht, dann hilft Dir auch kein Wertspeicher.
Was ist, wenn in der Zukunft die Roboter produzieren? (überspitzt formuliert)
Dann kannst Du noch billiger und mehr konsumieren.
Erntemaschinen sind auch eine Art Roboter.
Was ist aus den hunderttausenden Erntehelfern geworden, die vor über 100 Jahren die Felder mit der Sense abgemäht haben?
Leben wir heute besser als vor 100 Jahren und können uns mehr leisten?
Very interesting data. Thank you
Posted Using LeoFinance Beta
im Sozialismus wirst du gar nichts erben!
nicht so mein Gebiet, aber ich würde sagen: Doch, die Mentalität geht auf die nächste Generation über, mit neuer Ummantelung.
Edit: Na gut, das ist Klugscheißerei von mir.
Die Mentalität war in Deutschland immer schon vorhanden.
Leider. Es wäre uns viel erspart geblieben.
Wer nicht hören will muss fühlen. Dieses Fühlen geht nur über die leeren Mägen, den Hunger und das Elend, was die utopischen Heilsverkünder verursachen, also jene denen die Deutschen scheinbar regelhaft immer wieder auf den Leim gehen...
Wenn Staatsschulden unproblematisch sind, warum brechen Staaten mit hoher Verschuldung zusammen?
Oder genauer: Langfristig kann die Staatsverschuldung (Schulden/BIP) nicht unendlich anwachsen, sondern kommt wieder in einen gemässigten Bereich zurück. Wie passiert das und was sind die Konsequenzen davon?
Natürlich können Staatsschulden ewig wachsen.
Bestes Beispiel Japan.
Staatsschulden können deshalb ewig gerollt werden, weil der Staat ja in der Regel nicht stirbt.
Wärest Du unsterblich, dann würde Dir die Bank auch erlauben, deine Schulden ewig zu rollen.
Ein besseres Geschäft gibt es nicht für eine Bank.
Staaten brechen aufgrund ihrer Schuldenlast zusammen, wenn sie entweder in Fremdwährung verschuldet sind, oder ihre Währung an eine andere Währung oder an einen Rohstoff gebunden haben oder wenn man sich freiwillig irgendwelche Regeln gegeben hat, die dazu führt, dass eine Zentralbank die eigenen Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit annimmt (z.B. Griechenland).
In der Regel brechen aber Staaten zusammen bzw. die Währung löst sich in einer Hyperinflation auf, wenn die Produktionsbasis zerstört wird (z.B. Simbabwe oder 3. Reich).
Staatsverschuldung ist nur ein buchhalterischer Vorgang. Inflationär wirkt sie in der Regel nur, wenn die Wirtschaft sowieso schon unter Volldampf steht und es praktisch keine Arbeitslose mehr gibt. Ist der Staat dann bereit zu überhöhten Preisen einzukaufen, dann wirkt es inflationär.
Abgesehen vom Ölpreisschock hat es aber zumindest in der westlichen Welt in Friedenszeiten bisher kein Staat geschafft, eine größere Inflation auszulösen.
Vergleichen kann man es am besten mit einem Kartenspiel, bei dem nicht bezahlt, sondern nur aufgeschrieben wird. Niemand fragt sich, wo der Schreiber die Zahlen hernimmt und die Summe aller Gewinne und Verluste ergibt immer Null (das Gleiche gilt für das private Geldsystem).
Werden alle Schulden bezahlt verschwindet das ganze Finanzvermögen und übrig bleiben nur die realen Werte.
So soll es auch sein.
"Natürlich können Staatsschulden ewig wachsen.
Bestes Beispiel Japan.
Staatsschulden können deshalb ewig gerollt werden, weil der Staat ja in der Regel nicht stirbt."
Fakt ist, dass Japan trotz der höchsten Staatsverschuldung die niedrigste Inflation seiner Geschichte hat.
Es kommt eben immer darauf an, was der Staat mit dem Geld macht.
Um herauszufinden warum auch das viel QE keinen Einfluss hatte, empfehle ich Prof. Werner zu lesen (der Erfinder von QE). Allerdings haben die Zentralbanken nie das umgesetzt, was Prof. Werner empfohlen hat, nämlich die Vergabe von Bankkrediten zu stimulieren.
Da Zentralbankgeld das Banksystem nicht verlassen kann, hat QE kaum oder keinen Einfluss auf die Realwirtschaft.
Das Wirtschaftswachstum sinkt, wenn der Staat zu viel Ressourcen für sich beansprucht. Wie der Staat dies finanziert spielt keine Rolle. So lange die Wirtschaft nicht ausgelastet ist besteht für dieses “Zu Viel” aber keine Gefahr. Auch kommt es darauf an was mit dem Geld passiert.
Bei einer frei floatenden Fiat-Währung spielt dies keine Rolle, da das Endergebnis bilanztechnisch immer das gleiche ist. Ob die Zentralbank die Anleihen direkt kauft oder erst den Privatbanken Zentralbankgeld vorstreckt, um die Anleihen zu kaufen und dann die Anleihen als Sicherheit in ihre Bücher nimmt spielt keine Rolle.
Man müsste überhaupt keine Anleihen verkaufen. Die Zentralbank könnte dem Staat eine Kreditkarte ohne Limit zu Verfügung stellen und das Ergebnis wäre nicht anders.
Staatsanleihen dienen nicht der Finanzierung von Staatsausgaben, sondern der Kontrolle der Geldmenge und der Inflation.
Am besten zeigt sich das bei großen Kriegen.
Da der Staat hier so viele Ressourcen verbraucht, müssten eigentlich die Preise steigen.
Der Staat kann nun entweder Lohn-und Preiskontrollen einführen oder höhere Steuern, um die Leute vom Konsum abzuhalten oder er bietet ihnen hochverzinste Anleihen an.
Historisch hatte man immer wieder für sehr lange Zeit einen Goldstandard.
Dies kann man aber nicht auf die heutige Zeit übertragen.
Sollte die jetzige Situation in einer großen Deflation oder Inflation enden, dann liegt das nicht an der Staatsverschuldung, sondern, dass man Teile der Wirtschaft absichtlich abgeschaltet hat.
"Fakt ist, dass Japan trotz der höchsten Staatsverschuldung die niedrigste Inflation seiner Geschichte hat."
"Man müsste überhaupt keine Anleihen verkaufen. Die Zentralbank könnte dem Staat eine Kreditkarte ohne Limit zu Verfügung stellen und das Ergebnis wäre nicht anders."
"Staatsanleihen dienen nicht der Finanzierung von Staatsausgaben, sondern der Kontrolle der Geldmenge und der Inflation.
Am besten zeigt sich das bei großen Kriegen.
Da der Staat hier so viele Ressourcen verbraucht, müssten eigentlich die Preise steigen.
Der Staat kann nun entweder Lohn-und Preiskontrollen einführen oder höhere Steuern, um die Leute vom Konsum abzuhalten oder er bietet ihnen hochverzinste Anleihen an."
Wer permanent die Schulden der anderen bedienen muss, kann natürlich nicht konsumieren, folglich auch keine Inflation erzeugen.
Je höher die Schuldenlast, die durch Konsum entsteht und nicht produktiv wirkt, umso katastophaler die Auswirkungen auf die Fähigkeit in Zukunft noch konsumieren zu können.
!BEER
Für den Privatmann mag das stimmen für einen Staat mit eigener Währung nicht.
Hier gibt es zumindest nominell keine Grenze.
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Womit wir wieder beim Hallero sind...
Genau so ist es.
Früher hat der König sein Gesicht auf eine Münze geprägt und jährlich verkündet wie viel die Münze wert ist, also wie viele Münzen man braucht, um seine Steuern zu bezahlen. Dies hat sich bis heute praktisch nicht geändert.
Kosmisch betrachtet beginnt die Katastrophe mit Überschreiten des Ereignishorizontes - erst wird alles bis ins unendliche ausgedehnt, dann zereist es dich und schlussendlich landest Du im Licht.
Der Sozialismus macht das ja immer wieder gerne - die Antriebskräfte zerstören und Kurs auf den Ereignishorizont nehmen in dem glauben, dass sich dahinter eine bessere Welt befindet und dabei wird natürlich geleugnet, dass es eine vorher ins Nirvana befördert.
Der Geldsozialismus - egal ob jener der Japaner der Europäer oder der USA wird kläglich scheitern, weil irgendwann die Gravitation der Schuldenmasse größer ist als alle Produktivität im Universum.
Was dann kommt nenne ich den ökonomischen Urknall - der Tag 0 beginnt dann in der Sekunde Null.
Vorher macht noch jemand noch das Licht aus - und der Rest ist eine Geschichte die jene die dies alles überleben ihren Kindern und Enkelkindern erzählen können.
Ach weißt Du, ich habe da keine große Hoffnung mehr.
Die Staatsmacht wird leider auch immer besser und macht immer weniger Fehler.
In der UdSSR haben zum Schluss 120 Millionen Menschen komplett in der Schattenwirtschaft gearbeitet.
70% der Wirtschaftsleistung kamen vom Schwarzmarkt.
Und was haben die Menschen nach dem Zusammenbruch gemacht?
Anstatt sich die restlichen 30% auch noch zu holen, hat man praktisch alles wieder zurückgegeben.
Als man bei uns damals an der tschechischen Grenze die ganzen Wachtürme und Drahtverhaue abgebaut hat, dachte ich auch jetzt kommt das Jahrhundert der Freiheit und für 10 Jahre war es sogar so.
Erinnerst Du dich noch wie frei (im Vergleich zu heute) wir in den 90er waren?
Dann dachte ich das Internet und die Technologie bringt die Freiheit.
Wer hätte gedacht, dass sich die Technologiekonzerne plötzlich mit der Staatsmacht zusammenschließen?
Es bringt nichts.
Die Leute wollen keine Freiheit.
War ne tolle Zeit. Auch die 70'er und die 80'er und dann kam der Wind of Change im Gorki Park...
Richtig übel würde es dann als die Erika in Berlin Karriere machte...
Natürlich Schlüssen sich die Konzernbonzen mit der Staatsmacht zusammen. Denn ansonsten würden sie statt jedes Jahr sich für ihre Unfähigkeit Millionen selbst zu überweisen schon längst hinter Gittern sitzen. Ein Baumann bei Bayer vernichtet in weniger als 4 Jahren 100 Milliarden an Firmenwert und kassiert dafür auch noch jährlich 5.6 Millionen. Das muss man sich Mal auf der Zunge zergehen lassen. Privathaftung für solch ein Versagen Fehlanzeige. Normalerweise gehören solche Leute für 20 Jahre in den Knast....
Schwarze Löcher sind unendlich - verschwindet alles in der Singularität der Matrix...
Da hilft nur noch ein !BEER
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Erst dachte ich, du brichst hier eine Lanze für Staatsschulden und musste lachen und dann erinnerte ich mich an einen Post von mir aus dem Juli 2019. Das Bild dazu liefere ich gleich mal mit.
Die Leute waren weder damals noch heute doof. Auch wenn ich oftmals so meine Zweifel habe, aber das sind dann wohl alles Einzelfälle. ;)
https://peakd.com/deutsch/@eisenbart/alles-ist-des-koenigs
Aber im Ernst: Schulden sind natürlich kein Problem, aber Staatsschulden sind ein Problem, weil
Der Staat konsumiert ohne zu produzieren, das ist das Problem.
Habe ich aber die Wahl zwischen höherer Besteuerung und höherem Staatsdefizit, werde ich immer das höhere Staatsdefizit nehmen.
Was nun, wenn der böse Putin unsere Bundesanleihen wegkaufte? Dann haben unsere Erben zwar Schulden, aber keine Staatsanleihen.
Macht auch nix. Der böse Putin kann nämlich erst deutsche Staatsanleihen kaufen, wenn er vorher Waren an die EU liefert. Da Euros das EU Banksystem nicht verlassen können, hat er jetzt nur zwei Möglichkeiten. Entweder er lässt sie auf dem Konto, welches die russische Zentralbank bei der EZB hat liegen (und zahlt einen Strafzins), oder er kauft die deutschen Staatsanleihen mit Negativzins. Sollte es doch einmal wieder Zinsen geben, dann landen die Zinsen wieder auf seinem Konto bei der EZB. Für diese Euros dreht man ihm neue Staatsanleihen an.
Ganz schön blöd für den Putin. Er liefert uns echte Waren und bekommt dafür Buchungen auf seinem Konto bei der EZB.
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